Genauer erklären? Aber das sind doch ganz einfache Öl-Basics.

Die Zahl vor dem W = Winterviskosität, die Zahl dahinter = Arbeitsviskosität bei 100 Grad

15W-40 = immer mineralisches Schmalbereichsöl, kalt sehr dickflüssig, unter minus 10 Grad eigentlich Gelee, über 100 Grad dünnt es schnell aus, verdampft, verkokt.

Öle mit xW-40 (x kleiner gleich 10) sind halb oder Vollsynthetisch. Je nach Additivierung eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften: scherstabiler, alterungsbeständiger, hitzefester, viskositätsstabiler, flüssiger bei Minusgraden

15W-40 macht nur bei Motoren von 1950 Sinn, wo die Spaltmasse kalt so groß sind, das dann dünnere Öle sich an den Kolben vorbeischummeln würden. (mal sprechend ausgedrückt). Ansonsten ist es genau das was man will: Ein Öl, das kalt schon gut und schnell durchölt und bei extremen Temperaturen noch hält, was es verspricht. Daher auf jeden Fall lieber ein gutes 10W-40 mit entsprechender ACEA Norm benutzen, als einem uralthandbuch zu folgen und die Mindestanforderung 15W-40 in ein Auto zu kippen, dass sich gerade weit außerhalb des vom Hersteller vorgesehen Betriebsbereichs (5000m ünN) bewegt. Sportler trinken auch Isotonische Getränke, obwohl es die zu ihrer Geburt nicht gab :-)

Und wenn einem Öldämpfe aus der Kurbelwellenenlüftung entgegendampfen, würde ich ein Öl andenken, dass nicht so schnell "verduftet" :-)

Mehr: http://www.castrol.com/liveassets/b...NG/local_assets/downloads/a/ABC_0406.pdf

Oder: http://www.offroad-forum.de/wiki.php?search=motor%F6l&frame=



10 Dirham!