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viermalvierer
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viermalvierer
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Hallo liebe Viermalvier-Bremach und Iveco Gemeinde, wir (Jan & Sonja) möchten euch heute den Werdegang von unserm neuen Wegbegleiter „Gharib“ vorstellen. Nachdem wir für 1 Jahr mit einen 90iger Defender unterwegs waren www.afrika-offroad.de ,war klar das es nicht das letzte Mal sein soll, viele Ziele wollen noch entdeckt werden. Auch solche, die klimatisch etwas anspruchsvoller sind, als die bisher entdeckten. Somit entstand der Wunsch nach einem Fahrzeug mit einer Wohnkabine. Aber so einfach ist die Fahrzeugauswahl ja bekanntlich nicht. Bedingungen wie Containertauglichkeit und Platz für vier Personen, (warum das, obwohl keine Kinder geplant sind, verraten wir ein andermal) sind Aspekte die zur Realisierung auf jeden Fall berücksichtigt werden mussten. Obwohl wegen der zeitlichen und auch finanziellen Planung eigentlich erst in ca.2 Jahren eine Neuanschaffung geplant war, haben wir, nach reichlichen Überlegungen und Abwägungen der hier im Forum schon oft diskutierten Vor- und Nachteile (z.B. Schadstoffnormen die auf uns zu kommen werden) verschiedenster Fahrzeugkonzepte, uns von Vater Staat dazu zwingen lassen schneller zu handeln und bereits im Sommer 2009 den T-Rex 35S in der 6t Version mit 3,45m Radstand und 146 PS bei Allrad Christ bestellt. Mitte Oktober 2009 als wir die Nachricht von Erich Christ bekommen, dass unser Auto geliefert wurde. Nun wird es aber knapp mit der Zulassung (Info damals nur bis 10.2009 möglich) für ein Euro 4 Fahrzeug. Schließlich muß noch allerhand Zubehör montiert werden. ![[Linked Image von img830.imageshack.us]](http://img830.imageshack.us/img830/1646/unsertrex1.jpg) Im ersten November Wochenende holen wir Ihn also ab, mit geliehener Pritsche von Erich um etwas mehr Gewicht auf der Hinterachse zu haben da der Bau der Kabine noch eine ganze Weile auf sich warten läßt. Viel hoppeliger wie wir uns das gedacht haben sind wir bereits auf deutscher BAB unterwegs, als im Rückspiegel unsere silber/blauen Freunde auftauchen. Aber sie überholen mit neugierigen Blicken, zwei Autos vor uns scheren sie ein und lassen uns, in dem sie auf den Standstreifen wechseln, passieren. Und setzen sich wieder hinter uns, überholen uns wieder und da wird auch schon der nächste Parkplatz angekündigt zu dem wir mit „BITTE FOLGEN“ begleitet werden. Lange rede kurzer Sinn: so ein komisches neues Fahrzeug mit Österreichischen Überführungskennzeichen und einer alten leicht verrosteten viel zu kleinen Pritsche und dann noch die eigene Neugierde an dem Ding hat uns zu einem netten Plausch verholfen. Alle Augen zugedrückt, wegen der nicht zulässigen Nummernschildern, dürfen wir aber trotzdem weiter fahren, leider hatten die beiden Beamten die Frage nach einem gemeinsamen Gruppenbild verneint. Den heck meck für die Zulassung ersparen wir euch an dieser Stelle, das sprengt sonst den Rahmen. Im Juni besuchen wir die Abenteuer & Allrad Messe in Bad Kissingen. Zum einen um Freunde und Bekannte zu treffen und zum anderen um die letzten Details mit Marcus Haase von der Offroad-Schmiede für den Kabinenbau zu besprechen. Lange haben wir geplant und gezeichnet, eigene Baumöglichkeiten durchdacht und einige Kabinenbauer kontaktiert, doch da wir ein vielleicht etwas ungewöhnliches Konzept verfolgen, war recht schnell klar die „eierlegende Wollmilchsau“ wird die beste Umsetzung zusammen mit der Offroad-Schmiede finden. Hier mal einige Kriterien und Merkmale bzw. Ausstattungen die erfüllt werden sollen: • Kontainertauglichkeit (Highcube)/ Kabinenmaße 3,5m X 1,95m X 0,2m über Führerhaus • 2 weitere vollwertige Sitzplätze • 4 vollwertige Schlafplätze sowie 2 Notschlafplätze bei geschlossenem Hubdach • Hubkabine (wegen der Kontainertauglichkeit) mit festen Seitenwänden - eben keine im Wind flatternde Zeltplane • Sitzgruppe für 4 Pers. Ende Juli Fahren wir den in zwischen auf ![[Linked Image von img146.imageshack.us]](http://img146.imageshack.us/img146/5898/img1058klein.jpg) getauften, 530km nach Hamburg. Eine spannende Zeit beginnt. Mehrmals die Woche telefonieren wir mit Marcus der uns immer sehr gut über den aktuellen Stand informiert, so kann man es ganz gut aushalten das wir nicht mal eben schnell vorbeischauen können. 23. Oktober zwei Tage bevor Marcus und sein Mitarbeiter Nils in Ihren wohl verdienten Urlaub gehen können wir Gharib abholen. Das Ergebnis der Rohkabine in Bildern ( Innenausbau folgt ) ![[Linked Image von img232.imageshack.us]](http://img232.imageshack.us/img232/8393/img1630t.jpg) ![[Linked Image von img513.imageshack.us]](http://img513.imageshack.us/img513/4140/img1634m.jpg) ![[Linked Image von img213.imageshack.us]](http://img213.imageshack.us/img213/6537/img1628h.jpg) ![[Linked Image von img576.imageshack.us]](http://img576.imageshack.us/img576/1806/img1641y.jpg) ![[Linked Image von img522.imageshack.us]](http://img522.imageshack.us/img522/6048/img1647i.jpg) So das wars fürs erste. Freuen uns über euer Feedback!
Zuletzt bearbeitet von Gandalf; 26/10/2010 22:37.
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Hallo Sonja, Hallo Jan,
sehr, sehr feines Auto habt ihr euch da gebaut...
Wir konnten ja bereits in Beuern über euer Auto plaudern. Wenn Containertauglichkeit für uns ein Kriterium gewesen wäre, hätten wir sicher auch mit dem Klap-/Hubdach der Offroadschmiede geliebäugelt. Eine sehr schöne Lösung.
Kannst du etwas zum Gewicht der Kabine sagen?
Interessieren würde mich auch wie die Anbindung der Kabine ans Fahrerhaus gelöst ist.
Gruß bodo
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Im Schwitzkasten
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Donnerlüttchen! Ein tolles Fahrzeug, und es scheint viel Platz zu haben! Den Heckmeck mit der Zulassung hätte ich gerne gelesen, kann aber verstehen, dass das zu aufwändig ist. Auf Deinen Ausbaufaden habe ich schon gewartet, angekündigt hast Du ihn ja bereits vor einiger Zeit  Bin schon sehr gespannt auf die Innenaufnahmen und die diversen Details! Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Süchtiger
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Eine ganz interessante Hublösung, hab' ich das mal in ähnlicher Art bei Lyndi gesehen?
Was mich interessiert, wie ihr die Hubmechanik realisiert habt. Ist es richtig, dass auch der vordere Hubteil feste Seitenwände besitzt?
Freue mich schon auf die Innenaufnahmen.
Grüßle aus Bayern
Bernd
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Hallo zusammen, Hallo Sonja, Hallo Jan,
sehr, sehr feines Auto habt ihr euch da gebaut...
Wir konnten ja bereits in Beuern über euer Auto plaudern. Wenn Containertauglichkeit für uns ein Kriterium gewesen wäre, hätten wir sicher auch mit dem Klap-/Hubdach der Offroadschmiede geliebäugelt. Eine sehr schöne Lösung.
Kannst du etwas zum Gewicht der Kabine sagen?
Interessieren würde mich auch wie die Anbindung der Kabine ans Fahrerhaus gelöst ist.
Gruß bodo Zum Gewicht: Ich hab ihn noch nicht selbst gewogen und da es in den letzten tagen zeitlich sehr eng wurde und es etwas drunter und drüber ging weiß Marcus Haase nicht mehr ob er die sitze beim wiegen drin hatte oder nicht (die ganze Sitzgeschichte inklusive Festmonierten Schienen wiegt ca.110kg, die Sitze allein hatten ein Frachtgewicht mit verpackung usw. von 90kg), er hat 440kg gewogen. im Schein jedenfalls ist er mit 2900kg eingetragen.da könnte es eventuell doch noch mit der 3,5 Grenze klappen. Werde nächste spätestens übernächste Woche nochmal wiegen gehen. Die Anbindung ist geklebt, Rückwand komplett entfernt und im unteren Bereich jeweils links und rechts mit einer Strebe verstärkt. Donnerlüttchen! Ein tolles Fahrzeug, und es scheint viel Platz zu haben! Den Heckmeck mit der Zulassung hätte ich gerne gelesen, kann aber verstehen, dass das zu aufwändig ist. Auf Deinen Ausbaufaden habe ich schon gewartet, angekündigt hast Du ihn ja bereits vor einiger Zeit  Bin schon sehr gespannt auf die Innenaufnahmen und die diversen Details! Marcus PLatz ja nicht schlecht jedenfalls ein tolles Raumgefühl. Zum Zulassungs Heck Meck nur so viel: da wir schon über der Oktober frist drüber waren mussten wir eine Ausnahmegenehmigung beantragen da ist dan so einiges mit den papieren durcheinander geworfen worden aber letzlich war das Amt in Marburg (weiß jetzt gerade nicht wie sich dieses schimpft) sehr hilfsbereit. Nur dir Zulassungsstelle zickte ewig rum da sie irgendwie das mit der Ablastung auf 3,5t nicht geregelt bekommen hat jedenfalls hatten sie die Zahlen im Schein unter der Position F1,F2usw. verdreht und wollte mir dadurch nur ein Jahr Tüv zu gestehen. Beim Tüv selbst mussten sie auch erstmal vorschriften wälzen und bla bla bla so kam eins zum andern auf jedenfall kennen sie mich jetzt alle gut. Ja Marcus ich weiß der Faden ist schon überfällig, werd mir in zukunft mühe geben :-) Gewünschte Details bitte erfragen werde aber nicht alles preisgeben können da mich Hr. Haase darum gebeten hat, leider wird all zuoft abgekupfert. aber keine sorge vom innenaußenbau wirds einiges geben der muß aber leider noch ein wenig warten da wie wieder eine Diashow vorzubereiten haben, und Kohle ist gerade auch etwas knapp. :-( Eine ganz interessante Hublösung, hab' ich das mal in ähnlicher Art bei Lyndi gesehen?
Was mich interessiert, wie ihr die Hubmechanik realisiert habt. Ist es richtig, dass auch der vordere Hubteil feste Seitenwände besitzt?
Freue mich schon auf die Innenaufnahmen.
Grüßle aus Bayern
Bernd Richtig bei Lyndi gab mal eine ähnliche Lösung. Die Hubmechanik für das gesamte Dach ist mit Elektrischen Aktoren von Concens realisiert. da bei dieser Größe normale Gasdruckdämpfer aus zuschließen sind, zu diesem Thema werd ich aber demnächst noch mal schreiben möchte erst eine gewisse Zeit intensiv testen und dann darüber berichten. Das Aufstelldach vorn funktioniert mit Gasdruck, die Seitenteile sind 15mm Waben-Sandwichplatten und sind einzeln von Hand aufzustellen die Dreiecke sind innen am Deckel befestigt die Front liegt später auf dem Bett. Das Tolle dabei ist die totale Flexibilität schlafen unter im prinzip freien Himmel (der Deckel Lässt sich sehr weit hochstellen) oder eben nur eingesetzte Seitenteile ohne Front oder nur Front, ganz egal wie man will bzw. es das Wetter verlangt. Ich hoffe ich konnte vorerst ausreichend antworten, bis die Tage Gruß Jan
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gemütlicher 4-Tonner
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Hallo Jan Dein Aufbau gefällt mir sehr gut, scheint auch ziemlich trickreich zu werden. Die Eingangstür hast Du genau wie ich angeschlagen, nur bietet Dein langer Radstand mehr Platz. Vor der Eingangstür sind dann wohl die beiden Innensitzplätze in Fahrtrichtung, wie bei mir der Einzelsitz. Diese Einteilung ist ja fast zwingend, wenn man Sitze im Wohnraum plant. Du hast Dein Fahrgestell 5 Monate nach mir erhalten und bist jetzt schon fertig mit der Kabine -- NEID -- Das sind eben die Vorteile des professionellen Kabinenbauers: schneller und perfekter. Und so ein Teil wie Deines kann man nicht selber bauen. Zum Vergleich mal ein Bild meiner Kabine, wie sie zur Zeit aussieht: Die später gebaute Tür ist noch nicht lackiert und das Hochdach nur einige cm ausgefahren. ![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/5521394.jpg) Den rechten Tank habe ich verkleidet aber Deine Version gefällt mir besser. Ich habe nämlich nun das Problem: wie mache ich es auf der linken Seite ? Auch verkleiden wegen der Symmetrie oder auf diese Symmetrie pfeifen. Man sieht ja sowieso nie beide Seiten gleichzeitig. Nur soviel zu meinem derzeitigen Gewissenskonflikt. Meine Zulassung im Juni 2009 als LKW ging ruck-zuck. Die wollte nur 200.- Euro als zusätzliche Gebühr wegen der bis 30.09.2009 laufenden Ausnahmefrist. Ansonsten haben die Papiere von Erich völlig ausgereicht. Dann wünsche ich Euch noch viel Spaß beim Innenausbau, den ich erst dann beginnen kann, wenn meine Kabine ganz fertig und winterfest ist, in 1 Monat etwa. Schöne Grüße Sepp R
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Nobelhobel
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Hallo Jan
Toll sieht Euer Gharib aus! Gratulation! Mir gefällt das eigenständige Design, und so weit ich es aus der Ferne beurteilen kann, äusserst sinnvoll und ausgeklügelt. Auch scheint super Handwerksarbeit dahinterzustecken. Bin auch schon gespannt, wie's innen aussehen wird und wie sich das Gewicht entwickelt. Ob die 2900 kg mit oder ohne Sitz gewogen sind, es ist ein sensationelles Leergewicht.
Habe einige Zeit auf Eurer Website verbracht. Ist auch super gemacht. Da scheinen also rundum Perfektionisten am Werk, und es ist eine Freude, das mitzuverfolgen.
Es freut mich jedesmal, wenn ein neuer T-Rex vorgestellt wird. Nicht nur ist es interessant, die Projekte mitzuverfolgen, neue Ideen und Lösungen zu studieren, und man vergleicht ja dann auch immer seine eigenen Lösungen dagegen und lernt. Aber mit jedem neuen Fahrzeug gewinnt auch unsere Gemeinde an Gewicht und Erfahrung. Ich habe immer noch ein etwas komisches Gefühl, wenn ich daran denke, dass unser aller einziger Faden zu Bremach der Erich Christ ist. Wenigstens bringt dieses Forum die meisten unserer Art zusammen, aber ich weiss nicht, was wäre, wenn es hart auf hart ginge, und Bremach z.B. beschliessen würde, dass sie nur noch ans Militär liefern (rein hypothetischer Fall). Im Moment bin ich geografisch etwas entlegen, aber wenn ich wieder in Europa bin, möchte ich etwas Zeit investieren um herauszufinden, ob ein T-Rex Owner's Club oder so etwas brächte; was man davon erwarten würde und dürfte; und ob Bremach und Erich mit einem Club zusammenarbeiten würden. Ich erlebe hier in Melbourne im Moment den Range Rover Club (mangels Alternative und weil es ein cooler und aktiver Club ist) von innen und sehe recht viel Potential für etwas Ähnliches.
@Sepp: Auch Dein Fahrzeug nimmt Form an und sieht super aus.
Macht weiter so, bin sehr gespannt, -- oliver
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Süchtiger
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Hallo Jan,
Euer Auto sieht toll aus. Was mich brennend interessieren würde, ist die Technik der Wasserdichtheit des Aufstelldreiecks in geschlossenem Zustand? Vielleicht kannst Du es trotz Hersteller Geheimhaltung verraten. Ebenso frage ich mich, wie die senkrechten Kanten dieses Dreiecks in geöffnetem Zustand dicht sind. Bei meinem Vorgänger Bremach mit einem "nachgemachten" Hubdach mit festen Seitenteilen hatte ich nämlich genau an diesen Stellen meine Probleme.
Gruß Manfred
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H
Den rechten Tank habe ich verkleidet aber Deine Version gefällt mir besser. Ich habe nämlich nun das Problem: wie mache ich es auf der linken Seite ? Auch verkleiden wegen der Symmetrie oder auf diese Symmetrie pfeifen. Ich will keinesfalls Jans Ausbaufaden zerschießen, und schlage deshalb vor, dass Du, lieber Sepp, Dein Bild und Deine Gedanken vielleicht in Deinem Faden postest, dann können wir nach Herzenslust darüber debattieren. Trotzdem an dieser Stelle mein Rat: Überleg Dir das mit der Verkleidung der Tanks gut. Ich prophezeie schon, dass diese Teile nach kurzer Zeit wieder von Dir entfernt werden, weil der optische Vorteil mit handfesten Nachteilen erkauft wird: Die Gegend um die Tanks wird schon beim leichten Anflug von Schlamm gnadenlos zugesaut, ich brauche jedesmal mit dem Hochdruckreiniger einige Zeit, um den fest gewordenen Modder von den Falzen und Halterungen der Tanks loszuwerden. Das wird beim T-Rex kaum anders sein als beim Extreme, vor allem mit der breiten 315er Bereifung. Ich bin ziemlich sicher, dass Dir der ganze Bereich zwischen Tank und Verkleidung sehr bald mit betonhart getrocknetem Schlamm gefüllt sein wird; idealer Nährboden für Gammel und andere Probleme. Du kommst zwar noch recht gut dazu, wenn Du die Klappe abnimmst, aber ich weiß von meinen Stauboxen unter dem Heck, wie schwer jede zusätzliche Kante und Sicke wieder zu reinigen ist. Ich verstehe auch den Vorteil des zusätzlichen Schutzes gegen Treibstoffdiebstahl, den Deine Verkleidung bietet. Aber im Winter hast Du so nur ein zusätzliches Schloss, das vereist. Ich habe schon bei nur versperrtem Tankdeckel fluchend an der Tanke gestanden, weil ich weder mit Feuerzeug noch sonstigem Zubehör (wer hat denn schon ein Heißluftgebläse immer dabei) und Chemie an den Tank kam. Zum Glück hatte in den leeren Zusatztank nicht abgesperrt, jetzt habe ich den betankt und dann nach links umgepumpt. Und zuletzt sind derartige Verkleidungen nur zusätzliches Gewicht, wo man doch mit jedem Gramm beim Ausbau geizt. Liebe Grüße, Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Das hier soll natürlich Jans Vorstellung bleiben.
Ich habe den Verglich mit meinem T-Rex nur hingestellt, weil man gut die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede erkennen kann. Und wie Marcus ganz richtig erkennt gibt es Risiken mit der Verkleidung des Tanks, die Jan wesentlich besser gelöst hat. Aber schier unmöglich für einen Selbstbauer. Die konstruktiv aufwendige Verschmälerung unterhalb der Rahmenhöhe ist sehr zweckmäßig, nicht nur wegen Schmutz, auch bei schmalen Fahrspuren.
Das Einzige, was ich auf Anhieb an Jans Modell nicht so haben möchte ist die optische Auffälligkeit. Man wird auf den ersten Blick als Exot erkannt. Wobei allerdings das Fahrgestell alleine schon viel dazu beiträgt. Aber die schräge Linie in der Wohnkabine ist ungewöhnlich und erweckt sofort Neugier und Interesse.
Eines habe ich noch nicht verstanden: Musst Du beim Einsteigen die ca. 55 cm bis zur ersten Stufe ohne Hilfsmittel überwinden?
Übrigens: ich habe mich oben im Jahr geirrt, habe 2009 und 2010 verwechselt.
Ich habe meinen T-Rex im Juni 2010 erhalten und die 200 Euro teure Ausnahmegenehmigung für EURO 4 lief bis 30.09.2010. Du hast Dein Fahrgestell als nicht 5 Monate nach mir erhalten, wäre auch fast ein Wunder gewesen.
Sepp R
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