Tja, jetzt ist leider doch ganz schön was zusammengekommen :-( Auch finanziell :-((
- Alle Öle gewechselt, Fett in Achskugeln ergänzt, Kardanwelle geschmiert
- Diverse Fensterdichtungen gewechselt und Dichtungen gegen Wassereinbruch erneuert
- Bremsflüssigkeit und Frostschutzmittel gewechselt (soll alle 60 Tkm gemacht werden)
- Bremskolben und Bremsklötze festoxidiert und gangbar gemacht
- Keilriemen rissig
- Ölverlust an Lenkung und Motor (muss noch geprüft werden)
- Bremsscheiben vorn haben Untermass (werde ich erst nächstes Jahr wechseln lassen)
- Radlagerspiel vorn rechts und hinten links zu gross (wird mit Bremsanlage geprüft und ggfls. erneuert)
- Antriebswellensteckachse hinten ausgeschlagen (werde ich erst nächstes Jahr wechseln lassen)
- Auspuffendtopf durchgerostet (werde ich erst nächstes Jahr wechseln lassen)
- Kugelköpfe Manchetten rissig
- Zum Kupplungspedal: Es war tatsächlich nicht nur die Feder gebrochen, sondern die Kontermutter am Geberzylinder war falsch eingestellt
- Diverse Elektrikprobleme behoben (u.a. Wackelkontakt am Kabel hinter dem Cockpit,was durch "Bypass" behoben wurde, Sicherungen etc.)
- Korrekter Anschluss der hohen Luftansaugung, war bisher nur "Fake"
- und dann noch einige diverse andere "Kleinigkeiten", wie kaputtes Gummi des Kuplungspedals, lose Habenstange, lose Lichtschalter, rissiger Motorbelüftungsschlauch, Dieselfilter erneuert, fehlende Lampenfassungen

Kurzum: Zum Kaufpreis kommen nochmal ca. 3000 € Reparaturkosten hinzu, um mit dem Defender wirklich in die Wüste fahren zu können. Klar, wenn man die Zeit und das Know How hat, alles selbst zu machen, würde es preiswerter werden, aber mir war es auch mal wichtig, vor Libyen den Landy von einer Fachwerkstatt durchchecken und reparieren zu lassen.

Viele Grüße Bernd