bis auf den "falschen Autofokus"... Glasplatten sei Dank!
L.C.
Interessant, daß sich die Lichtquelle NICHT spiegelt bzw. die Glasplatte eine angerauhte sein könnte! Da spielt aber dann die Brennweite ne Rolle... oder gar ein Ausschnitt (eben dank der Brennweite)
Ich sach doch... die Themen MÜSSEN sich und werden sich überlagern!
Also ... Glas ist schon mal richtig! Ist allerding ein Glastisch, der auf der Unterseite dieses interessante Tropfendesing hat. Jaja der Fokus ... hier reicht einfach der Nahbereich meines Objektivs nicht mehr. Das Licht ist ganz einfach difuses Zimmer-Kunst-Licht. Mit Stativ und langen Belichtungszeiten kein Problem.
Zuletzt bearbeitet von hra_68; 13/11/201019:00.
Wer offen für alles ist, kann nicht ganz dicht sein.
In den "Tropfen" sehe ich die Spiegelung des Lichts eher "oben links", in der Beleuchtung des Wattestäbchens eher oben mittig/oben rechts?
Ich gehe davon aus, daß die Hauptbeleuchtung des "Szenarios" eher von oben rechts/mittig kommt. Aber... haben diese im Tisch eingearbeiteten Wassertropfen auch noch einen Helligkeitsabsatz oder ist das nur die Lichtbrechung des Glases, die dazu führt?
Da kann man schon ins Grübeln kommen - gelle? Das ist wie bei den Bildern von der Mondlandung, da stimmen die Schatten doch angeblich auch nicht. Aber zu Erklärung: Das Licht ist leicht rechts über dem Stäbchen. Die Tropfen "im" Tisch sind eigentlich negativ. Also die sind unter der Glasplatte und dann von untern mit Farbe überzogen. Tatsächlich sind es sozusagen Vertiefungen, daher die gegenläufigen Schatten - aber sowas kann/will das menschliche Auge nicht begreifen.
Wer offen für alles ist, kann nicht ganz dicht sein.
mir gefällt´s. Es ist vielleicht nicht schön, aber gut. Es spricht an, weil es nicht symmetrisch ist. Das Stäbchen steht frei im Raum, was ja eigentlich nicht geht und (da man ja von oben nach unten sieht) bekommt man erst dann mit, warum das doch funktioniert. Die Erkenntnis ist überraschend und vielleicht nicht das was man sehen möchte.
Warum sind mir in der Schule eigentlich nie so viele Gedanken gekoemmen, wenn ich ein Bild interpretieren sollte?
Wer offen für alles ist, kann nicht ganz dicht sein.
Dieses Bild habe ich grad am Schreibtisch gemacht, NICHT im Studio oder so!
Es besteht eigentlich aus einer simplen einzelnen Aufnahme eines Wattestäbchenkopfes. Und den habe ich "nach Gusto und Gefühl" einfach mehrfach in ein Panorama-Schwarz einkopiert. Gesamtdauer: Incl. Bearbeiten und Hochladen: ca. 5 Minuten.
Ich habe am Schreibtisch nur einen Vorteil, ich habe ein Leuchtpult, das mir von "unten"/"hinten" Licht liefert.
So, nun wollte ich also eine "blumige" Silhouttenbeleuchtung für das Wattestäbchen, nettes Licht von hinten, das dann die Konturen etwas verstärkt. Das geht natürlich nur, wenn man das Objekt vor einem dunkleren Hintergrund als das "Leuchtpultweiß" plaziert. SChwarz, blau oder rot.. ist in dem Fall egal.
Nur wenn ich das Wattestäbchen direkt auf den "Hintergrund" lege, bekommts kaum mehr das gewünschte Licht ab.
Also brauchte ich einen kleinen "schwarzen Untergrund" und einen Abstandshalter, damit das Licht auch ankommt.
Faul wie ich bin, sehe ich ein schwarzes Netzteil fürn Lappi und einen Radiergummi rumliegen.