wenn du ein rad anhebst und hin-und herdrehst, summierst du die spiele der gesamten kraftübertragung.
zuerst das spiel der verzahnung radnabenmitnehmer-antriebswelle.
dann die verzahnung antriebswelle-differntialgetriebe.
dann das spiel der ausgleichsräder zueinander und in ihrer lagerung.
dann das zahnflankenspiel tellerrad-kegelrad.
dann kardanwellenschiebestückverzahnung, verteilergetriebezahnflankenspiele samt zentraldifferential, wieder über kardanwelle zum anderen achsdifferential, über antriebswellen wieder zu den radnaben. dort wird dann der drehimpuls von den anderen rädern gestoppt. sind diese spiele dann aufgehoben, wird das drehmoment noch über ein-ausgangswellenverzahnung ins schaltgetriebe eingeleitet, über mehrere wellen noch bis zur verzahnung der kupplungsscheibe übertragen. alle diese spiele summieren sich bei dier "prüfung", die damit für die füsse ist.
wenn man eine aussage über den verschleiss einer einzelnen baugruppe machen möchte, muss man diese auch einzeln prüfen.
selbst, wenn ich nur den zustand des hinterachsgetriebe durch drehen der eingangswelle bei gleichzeitigem blockieren der ausgangswellen bewerten möchte, führt das zu keinem klaren ergebnis. das dann spürbare spiel kann einerseits durch die paarung tellerrad-kegelrad, andererseits z.b. aber auch durch verschlissene lagerbolzen der ausgleichsräder hervorgerufen werden.


Es ist schon ok,
es tut gleichmäßig weh.