Nicht bei herzhaftem Zubeißen täglich zwischen Frühstück und Mittagessen beginnt die Herausforderung, sondern natürlich beim ungegessenen Schlüsselkind zwischen Schulproblemen und Unterschichtenfernsehen. Denn im verkommensten Milieu, im letzten Ghetto haben nicht viele von vornherein so viel mit "Beißunfällen" am Hut, wie das unsere jederzeit bereitwillig übersehen kann. Und selbstverständlich bilden das Problem zur Handhabe die Halter aus,

welche die bewußten Asseln zwischen Molossern und Mussolini sich erwählen, wie die "DSH" die ihren zwischen KZ-Gedenkstätte und Polizei oder Waffengeschäft. Nicht zufällig hat der leidenschaftliche Anhänger eines eliminatorischen Nationalismus am Mittelmeer schon aus der Hüfte die Wertung als Rassismus zur Hand wie sonst seine Ticketformeln zum Hamaszwinger. Und gleich der nächste kokettiert mit seinen Befürchtungen, welche die Nähe von Hunden von Idioten zu Hunden von wirklichen Idioten bei ihm auslöst, so für den Fall, daß den eher modisch interessierten als wirklichen Idioten was verwirklicht wird, das sie etwas infragezustellen zwingt.

Asseln und nicht Dackel machen dem Halter den Gang breiter und den Unterkiefer tiefer. Regeln für ihn, wer den Weg freigibt und welches Ansehen seiner Person und seines Hofes als noch gesund durchgehen kann. Lassen so bezaubernd quadratisch und nonverbal libertär festlegen, wann, wo und wie der andere sich bewegt. Und seinem Kind den Ranzen mit Abwehrwaffen gegen den Ghetto-Chic packen.


Reingefallen, Rattenfänger, Rassismus, alle böse außer Mama; hat doch schließlich jeder selbst schon mal gesehen, daß so eine Assel irgendwen oder irgendwas sowas von nicht totbiss. Zum Anbeißen, so süß.

Von der Banalität des Blöden im Grünen. Ausrufezeichen und Muahaha