so sehe ich das auch, wir waren schon am See von Norden auch mit LKW, nicht gerade übermotorisierte Geräte. Es dauert mit den Kisten manchmal etwas länger, dem Pinzi können sie nicht folgen, man sucht für die Dicken länger nach der Idealen Linie, aber es geht.

Mit dem Pinz fahre ich zum See ohne einmal zu stecken.....dazu ist er zu schwach ;-)

Ist ein Witz, zu schwach ist er nicht, er gräbt sich eben nicht blitzartig mit um 90 Grad verdrehten Achsen ein wie die LR das gern tun und liegt dann auf dem Boden, es geht viel langsamer und mit etwas Hirn hört man auf, wenn es nur noch nach unten geht, alle Sperren rein und rückwärts raus, das geht fast immer.
Das sollte mit dem Bremach ähnlich funktionieren. Auch die LKW-Sitzposition ist eher ein Vorteil, man sieht nämlich etwas von dem Gelände vor dem Auto, während der GW Fahrer die meiste Zeit seine Motorhaube oder sein Reserverad betrachtet und dann Surprise, surprise, wenn es abwärts geht. ;-)

Wenn jemand natürlich hirnlos auf die Kiste einprügelt, dann kriegt man alles kaputt. Die Gruppendynamik spielt sicher eine große Rolle, hab da auch schon krasse Sachen gesehen.

Dass der Bremach oder der Pinz langsamer als ein GW in den Dünen ist, halte ich ebenfalls für ein Gerücht.

@turi: Schöne Fotos !! ;-) Genau solche Sprünge wie auf Deinen Bildern zu sehen, dass die Vorderachse abhebt passieren eben beim Pinz so gut wie nie, ich denke, beim Bremach ist es ähnlich. Zu meinen LR und Toyozeiten war das normal, Schwung, Räder in der Luft...Einschlag, Karbunkel....Mist, nächste Düne lieber etwas vorsichtiger, weniger Schwung, kein Sprung, dafür sitzt man obendrauf alle Räder in der Luft ;-( nichts geht mehr. Das passierte beim 110 und Toyo regelmäßig, beim 130er doppelt so oft. Die mechanischen Geräusche, besonders beim LR taten schon weh. Das geht mit schwererem Gerät viel geschmeidiger und ohne Luftfahrten ab.

Der Nordeinstieg zum See ist schon speziell, wir sind auch mit LR schon einfach hingefahren und am nächsten Tag zurück ohne das geringste Problem und ein anderes Mal nach drei Kilometern umgedreht, weil gar nix ging. Das Wetter, der Sand, die Lage der Dünen spielt hier eine entscheidende Rolle.

Zuletzt bearbeitet von lralfi; 19/01/2011 21:03.