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Veteran auf Abwegen
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jo.
jetzt drei tage lang vorderpälzer küche antesten. saumagen und konsorten. oder den arschgeilen bohnen-kartoffel eintopf vom dem rübenschwein seiner frau.
... Wann würde er denn vorbeikommen wollen? Vonwegen der kulinarischne Vorbereitung durch dem Rübenschwein seine Frau.
Das Rübenschwein
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Ich schreib auch mal. Unser mein Max, derzeit 15,5 Jahre und echter Opa, der ist nach Eintreffen seiner jüngsten Plage, Doodle, im Oktober, weniger und weniger geworden. Um Weihnachten herum hab ich für ihn keinen Pfifferling mehr gegeben. Gefüttert wurde sein Leben lang Eukanuba, das mit den Tierversuchen und Scientologen.
Der Hund war sein Leben lang nur zum Impfen beim Tierarzt, seitdem Fernreisen bei uns wegfallen nicht mehr. Er hat alle Zähne, alle sind sauber und fest.
Zurück zum Thema. Über Weihnachten hab ich das Frssverhalten der beiden beobachtet, hatte halt ein paar Tage frei. Ergebnis, Doodle ist schneller. Max hat schon mal einen Spsmus in der Kaumuskulatur, isst über den Tag, allein, da war nichts mehr da.
Habe ich bei unserer Metzgersfrau "Tiernahrung" gekauft, dicke, riesig schwere Würste, im Anschnitt leicht stachelig. Eine rot, wie Blutwurst, die andere wie Leberwurst.
Jeden Tag eine Scheibe für Doodle und Eukanuba (ich weiß, ein Reizwort), 2 dicke! Scheiben für Max. Daneben Wiener und was so mittags hundeverträglich abfällt.
Der Bursche hat wieder Mumm, rennt! durch den Garten, steigt auf die Hinterläufe und ist gut drauf. Wunderwurst!
An und ist das Leben für sich schön.
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Never underestimate a Schlagschrauber
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Never underestimate a Schlagschrauber
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Wildwux, good point.
Vielleicht hatte sich nicht ein Evolutionsdruck derart aufgebaut, daß der Hund dieselbe Ernährung wie der Mensch benötigt. Nehmen wir mal die Gebisse. Weil die ja Rückschlüsse auf die zu verdauende Nahrung zulassen. Der Mensch hat kein reines Pflanzenfressergebiß, aber auch kein reines Fleischfressergebiß. Das läuft dann auch irgendwie konform zu den aktuellen Empfehlungen der Nahrungszusammensetzung. Der Hund nun hat ein klares Fleischfressergebiss. Auch heute noch. Trotz Domestizierung.
Wird ein klarer Druck auf die Evolution des Hundes formuliert, beispielsweise von Bauern die Schafe hüten und sich so BorderCollies züchten mit deren bekannten Eigenschaften; oder andere die für die Jagd sein sollen (Jagdhund, Ridgeback), oder andere die eigenständig auf dem Hof die "Getier" fernhalten sollen (einige Terrier), dann kann auch binnen kurzer Zeit das Erbgut Unterschiede aufweisen. Ich finde es ja auch seltsam. IIRC ist die gezielte Zucht von BernerSennenhunden erst vor 100Jahren begonnen worden. Das ist für mich eine gefühlt minimale Zeit, um die optischen Charakteristika, also daß der Hund so aussieht wie er aussieht, so klar zu verankern. Naja, ok, diese Kruppensache beim Schäferhund ist ja auch binnen weniger Jahrzehnte verbockt worden. Offenbar ging DAS alles. Aber dem Hund ein 5.Bein anzudomestizieren, oder seine Ernährung vollends umzukrempeln sind vielleicht "höhere" Aufgaben, für die eine Evolution tatsächlich viel Zeit braucht und bei der der Mensch bezogen auf den Hund nun nicht groß nachgeholfen hat.
Wie genau es richtig ist, kann ich nur mutmaßen. Die aktuellen "Eckpunkte" sehe ich aber, bzw. aus welcher Richtung der "roten Faden" aus der Vergangenheit kommt und wohin man ihm am besten in die Zukunft folgt.
Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!
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Never underestimate a Schlagschrauber
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P.S. ich möchte gar nicht Fertigfutter verteufeln. Hab´ nur dargelegt, warum ich es nur für die zweitbeste Methode halte und unser Kötervieh daher gebarft wird (woran gedanklich und effektiv meine bessere Hälfte gar den größeren Anteil hat. Aber ich stehe eben dahinter).
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*jammer*
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...warum ich es nur für die zweitbeste Methode halte und unser Kötervieh daher gebarft wird... Na Du bist ja mutig, Dich hier so zu outen Vielleicht regen sich die Jünger der Futtermittelindustrie weniger auf wenn man von natürlicher, artgerechter Ernährung spricht. Ansonsten empfehle ich immer wieder gern die Lektüre des Buchs "Katzen würden Mäuse kaufen".
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ehemalige Vorsitzende Laternenclub Oberschur
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BARFBiologisch Artgerechte Roh Fütterung oder bones and raw food Ist zweifellos die Beste Fütterung für Hunde... muss man sich aber erstmal einfuchsen DAS Forum rund um die Ernährung des Hundes ist http://www.gesundehunde.com/
Lebe! Liebe! Belle! —---------------------------------------------- Ein Prost mit harmonischem Klange....
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Tolle Seite die gesundehunde!
Seit Jahren füttern wir unsere Hunde also BARF ähnlich, habens nur nicht gewusst. Unser ältester "das Fossil" wurde 17 1/2 Jahre alt. War ein Terrier-Irgendwas-gemisch.
Fleisch (hauptsächlich Ziege und Schaf) alles mögliche an Gemüse und Früchte und nur wenig Getreidezeugs.
@landymaniac: Der Evolutionsdruck beim Hund lief sehrwohl in Richtung Restevernichter des Menschen, bzw. seiner Ernährung. Was übrig blieb gab man den Hunden. Allerdings hat sich das Esswaren "wegwerfverhalten" in den letzten Jahrzehnten wohl drastisch geändert. Und das Gebiss des Hundes mit seinen Fangzähnen wiederspiegelt auch seinen jahrzehntausendelangen "Gebrauch". Bis vor kurzem mussten Hunde arbeiten und nicht blos das Sofa erwärmen und die Fangzähne dienten noch nicht dem Festhalten des Wurfspielzeugs.
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Never underestimate a Schlagschrauber
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Du magst ja Recht haben. Das mit den Resten stimmt. Frage ist, an WELCHE Reste wir nun denken. Über Hunde und Indianer habe ich gelesen, daß die Hunde sich da durchaus mal selbst was jagen mussten. Ich bin noch nicht so überzeugt, daß der Evolutionsdruck "Resteverwerter" wirklich so ein Druck war. Wie lange mag es wohl dauern, bis die Möwen, die jetzt auch weit im Landesinnern gesehen werden, die Schwimmhäute verlieren. Es ginge für sie besser angepaßt, nämlich mit Krallen, aber mit ihren Füßen sind sie offenbar ausreichend adaptiert. Deshalb leben sie damit weiter. So ähnlich wird es sich beim Hund verhalten.
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Syncro-Treffer
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BARF
Biologisch Artgerechte Roh Fütterung Ahhh, endlich mal einer ders erklaert ...... (Abkuerzungen sind schon ne dolle Sache ) Bis denne,
GRuss Fletch
"Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs ...."
“Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!“ gez. K. L.
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Frage ist, an WELCHE Reste wir nun denken. Bestimmt nicht an die Reste einer "modernen" Ernährung. Der Hund der die Reste die man ihm fütterte gut vertrug konnte sich eher und erfolgreicher fortpflanzen und/oder hatte genügend Milch für die Jungen. Er war kräftiger und hatte in Hungerzeiten grössere Chancen zu überleben, bzw. nicht vom Herrchen gefressen zu werden. Ich schlachte auch nicht meine schönsten und kräftigsten Tiere.
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