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Sigi_H
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Nun hat er sogar noch beim eigenen Doktorvater abgeschrieben .. sowas!!!! .. incl. Tippfehler .. und der liebe Doktorvater will bei der Vergabe des "summa" seinen eigenen Text, bzw die fehlende Fußnote nicht bemerkt haben. Ich fürchte, da müssen noch mehrere ihren Hut nehmen .. das klingt inzwischen schon sehr nach Gefälligkeitsdoktor. .. aber Gutti war ja auch ein Gefälligkeitsminister 
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Homo Stupidus
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bekommt dieser betrüger wirklich zum abschied den großen zapfenstreich?
Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.
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† 01.2022
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Beim Aldieinkauf habe ich, so ich grad drüber nachdenke, den Vorteil, daß ich die Ware und das Konkurrenzangebot einigermaßen einschätzen kann. Bei Versicherungsvertägen ist das nicht so. Wenn du bei Aldi Suppennudeln Marke "Feinkost Albrecht" kaufst und bei REWE Suppennudeln Marke "Willi Birkel" interessiert dich doch der Gewinn den Birkel macht auch nicht, oder? Und wie vergleichst du beiden Produkte? Warum ist das beim Abschluß von Versicherungsverträgen so ungemein wichtig was der Vermittler daran verdient? Jeder kann Angebote verschiedener Gesellschaften einholen und sie vergleichen. Hochgelobt und mit ausgezeichneter Kostenstruktur sind z.B. Versicherungspolicen aus dem Hause Prisma Life. Prost Mahlzeit! Wenn das die Zukunft am Versicherungsmarkt ist werden sich die Gerichte vor Klageverfahren kaum noch retten können. ok. Auf der anderen Seite wollen wir bspl. beim Zahnarzt ja nun auch überhaupt nicht wollen, daß die Therapiemaßnahme gewinnoriertiert ausgesucht wird oder das Labor mit besserer Provison (da fließen keine, bin ich sicher) genommen wird. Warum denn nicht? Es steht jedem frei sich einen alternativen Heil- und Kostenplan einzuholen, wenn er/sie z.B. eine neue Felge benötigt und ihm/ihr der erste zu hoch erscheint. Was gehen mich die Gewinne von Zahnärzten und Laboren an? Nix. Und warum sollte ein Zahnarzt nicht wie jeder andere Unternehmer gewinnorientiert arbeiten? Ist doch kein warmherziger Berhardiner. Der Mann muß auch leben. Aber ich glaube wir schweifen etwas vom eigentlichen Thema ab.
Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.
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Habemus Papam
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Und warum sollte ein Zahnarzt nicht wie jeder andere Unternehmer gewinnorientiert arbeiten? Weil sowas gerne mal in einer Falschberatung, mit unnötiger Arbeit endet.
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Und warum sollte ein Zahnarzt nicht wie jeder andere Unternehmer gewinnorientiert arbeiten? Weil sowas gerne mal in einer Falschberatung, mit unnötiger Arbeit endet. Hätte er nicht gewinnorientiert gearbeitet würde eine Falschberatung keine unnötige Arbeit nach sich ziehen, oder wie darf ich das verstehen?
Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.
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Habemus Papam
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Nö,ich meine das bewusst unnötige Arbeiten vorgenommen werden, mit unnötig teuren Materialien,die nicht von der Kasse bezahlt werden.
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Nö,ich meine das bewusst unnötige Arbeiten vorgenommen werden, mit unnötig teuren Materialien,die nicht von der Kasse bezahlt werden. Nun, die Kasse übernimmt Silber-Palladium- Legierungen und das gute alte Amalgam. Wers will... Materialkosten werden eh durchgereicht.
An und ist das Leben für sich schön.
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Nö,ich meine das bewusst unnötige Arbeiten vorgenommen werden, mit unnötig teuren Materialien,die nicht von der Kasse bezahlt werden. Das käme in der Tat einem Betrug am Kunden gleich, wäre aber sicher nicht die einzige Möglichkeit gewinnorientiert zu arbeiten, oder?
Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.
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Habemus Papam
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Das kommt wohl darauf an,wie groß der Gewinn sein muss. Mein Zahnarzt fährt einen alten Golf und hat Zeit. Wenn ich um 10:00 einen Termin habe,dann bin ich um 10:00 dran. So,jetzt aber wieder: bekommt dieser betrüger wirklich zum abschied den großen zapfenstreich? Wieso Abschied? Der zieht sich nur für eine Weile zurück.
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Never underestimate a Schlagschrauber
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 zwar keine Wendung zum Jägerthread, aber immerhin  Ok - es ist ja gar nicht so, daß ich pauschale Urteile fällen wollte. Denke, das will hier keiner. Ich wollte es nur noch mal klar erwähnen. Also - mal kurz zum konkret anfassen, was ich meine: sag´ ja .. wenn ich zur Spaßkasse gehe, bekomme ich garantiert DEKA-Fonds angeboten. Noch eins: Eine andere Bank und deren neue Beraterin hat mir einen Sparvertrag "angedreht", das setze ich in "" weil ich das ja immerhin freiwillig mitmachte. Eine wirklich kleine Summe, gedacht für Eventualitäten wenn mal im Haus die Waschmaschine grätscht. Also sicher etwas zum "immer mal drankönnen". Zwei Jahre später schreibt mich die Fondsgesellschaft an, sie böten an, die Anteile zurückzukaufen. Darauf fragte ich bei der Bank nach. Ja, das sei nur weil in der Immobilienhysterie jetzt, und wenn alle die Nerven verlieren, und nach-und-nach Abverkaufen, geht der Fonds pleite. Obwohl er in Immobilien echte, stabile Werte hat. Und das Angebot fände sie als Bankberaterin nicht seriös, weil ich jetzt z.B. gerade mal die Einlage zurückbekäme. Aha. Fragte einen, der sich auskennt und den ich kenne. Der meinte, daß diese Anlage in amerik. Shopping-Mals investiert. Recht riskant (Das wurde mir so nicht deutlich gemacht. Die Aufklärung habe ich gewiß unterschrieben). Nun ist es so, daß mein Geld als "Eigenkapital" gilt, in den Fonds aber noch Gelder von Banken gehen (zu 2/3 oder so) die als "Fremdkapital" zählen. Geht der Fonds pleite, wird von dem was übrig bleibt zuerst das Fremdkapital gerettet; die Bank wird also so gut es geht schadlos davon kommen. Erst wenn dann noch was übrig bleibt, dann bekommt das Eigenkapital, also ich, was ab. So - was meinst Du, wie toll ich die Beratung einschätze. Mich interessiert ja überhaupt nicht, was ein Makler bei einem Vertrag verdient. Daß der von etwas leben möchte, genau wie ich, ist doch logo. Es ist eben aber auch nur menschlich, daß ein Berater - in einem Rahmen des hoffentlich anständigen - zu dem rät, was für den Berater gut ist. Im Fall oben hätte Transparenz mir sicher geholfen. Ohne daß ich bitter wäre, denn ich habe ja keinen Verlust gemacht und das ging grad mal um was, das als Monatseinzahlung weniger ist als mein Auto in 1-2Wochen in Benzin vergütet bekommt. Ich sag´ ja gar nicht, daß alle Makler Schweine sind. Natürlich findet sich dasselbe Spektrum Charaktere, wie überall sonst auch. Denke, daß wir gar nicht mal gegeneinander diskutieren. Nur zum Fühlbarmachen meines Standpunktes gebe ich noch ein Beispiel: Stell´ Dir vor, Du hast Raucherbeine. Also Durchblutungsstörung an den Füßen. Das tut weh. Im Krankenhaus "A" hörst Du, daß man operieren muß. Hättest Du da ein Problem damit ? Ich wette, nein. Denn das ist durchaus eine valide Methode und selbstverständlich gibt es dafür eine Indikation. Jetzt stellst Du Dich in Krankenhaus "B" vor. Dort sagt man, daß eine OP möglich wäre, aber man erst noch eine Infusionsserie machen will. Vielleicht tut sich darauf was. Operieren kann man später immer noch - damit hätte man nämlich jetzt schon den letzten Pfeil im Köcher verschossen. (Oder so ähnlich. Ist jetzt konstruiert). Krankenhaus "A" berät so, weil die Verwaltung Druck macht. Eine Infusionstherapie gibt nur Streß mit den Kassen, wegen der Liegedauer. Zudem kosten die Infusionen mehr, als die Kasse für den Aufenthalt bezahlt. Es ist schlichtweg wirtschaftlicher, gleich zu operieren (was jetzt tatsächlich so sein müsste). Also - wir alle kommen in Bereiche, wo es für uns um "etwas geht". Und wo wir uns auf Berater verlassen müssen. Geradezu ihnen ausgeliefert sind. Wo der Berater eine Machtposition hat. Und Macht muß mit Verantwortung einhergehen, um nicht schädlich zu sein. Sage ich. Und das gilt eben quer durch alle Berufsgruppen. Wenn es jetzt so klingt, als würde nur der Makler verantwortungsvoll sein, der immer die Verträge mit den niedrigsten Provisionen weitergibt, dann bin ich tatsächlich komplett mißverstanden worden.
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