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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Sowas? Oliver's Unter 3.5 To.
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ich hoffe oliver verzeiht mir das aber genau das ist die von mir erwähnte "Campingstuhlvariante" mit der die 3,5 auch zu schaffen sind. (mir würde das auch reichen aber wenn da die Beifahrerin nicht wäre die mich fragt ob ich noch ganz dicht bin 100.000 auszugeben um dann auf Camping oder Bistrostühlen zu sitzen) und Oliver hätte bestimmt auch anders aufgebaut wenn er auch die kälteren Regionen mit im Fokus hätte
Grüße Alex
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@ mobilo ...du hast ja recht , aber jetzt sind wir genau am Punkt. Es ist und bleibt eine Frage der individuellen Ansprüche....
...und es geht durchaus noch leichter, aber dann wird es eben technisch oder hinsichtlich des zu leistenden Verzichts grenzwertig.
@FotoMax ....es wurden hier in letzter Zeit eine Menge toller Fahrzeuge vorgestellt, die deinen Vorgaben entsprechen, ich kann dir nur raten sprich die Leute an und versuche dir die Fahrzeuge anzuschauen, dabei erkennt man am ehesten was man wirklich will oder braucht, das Gewicht bzw. ob die 3,5 to einzuhalten sind ergibt sich dann fast von alleine. ich würde inzwischen sicher auch allerhand anders machen..
Gruß bodo
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Mein Massif/Chassis hatte 2050 kg leer gewogen, dazu noch das Mehrgewicht der 130er Felgen mit 255/85-16, kommt ganz auf die Ausstattung an. Keine el. Fensterheber, kein ABS und auch kein sonstiger Aufpreisballast. Die Diskussion übers Gewicht wird wohl immer wieder geführt. Aus mehreren Jahrzehnten Praxis resultiert,sogar mein damaliger 78er Toyota mit Hubdach ging mit mind. 4 to auf die grosse Reise. Ich komme mit voller Reiseausrüstung für eine längere Reise auf mindestens 3,5to. Entweder man hat ein Reisefahrzeug, auch für Pisten, oder ein Chassis mit einem alten Wohnwagen drauf,das wiegt zwar nichts, fällt aber nach spätestens 10000 km Piste und Wellblech auseinander. Für Reisen in Europa genügt zB. ein leichtes Sprinterfahrwerk mit "Wohnwagenaufbau" so könnte man die 3,5 to Grenze knacken, alles andere ist Augenwischerei, genauso wie beim Verbrauch. Meiner hält, übersteht auch mal einen "Umfaller" oder einen Sprung ohne Schaden der Kabine und des Ausbaus. Die Kabine wiegt mit Ausbau 480 kg, gewogen! Das kpl. Fahrzeug mit Kabine und Diesel und Fahrer hat 2870 kg, plus 630 kg Zuladung . Die Kabine wurde für 2 Personen konzipiert. Ich, für mich meinen Teil, möchte in erster Linie autark sein. Das bedeutet, Solarpanel, 2.Batterie 200 AH, genug Wasser, Diesel und Lebensmittelvorrat für mind. 2 Wochen (dann kann man wieder einkaufen, irgendwo, hoffentlich) Man braucht Luft, Ersatzräder usw. usw. Wenn man dann mal auf die Waage fährt,kommt die Wahrheit ans Licht. Darum auch, vor der grossen Fahrt, kurz auf die Waage. Ich denke nicht, dass ein Bremach mit einer vernünfigen Minimalausrüstung, beladen für die längere Reise auf 3,5to zu bringen ist und wie gesagt, für Europareisen braucht man in der Regel keinen 4x4 mit 2 Sperren, Rammschutz und Schnorchel, und 200 Liter Diesel. Noch was zur Überladung, hier bei uns lädt man das Übergewicht auf dem Parkplatz der Kontrolle ab und man bekommt ein sehr, sehr teures "Knöllchen".
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Das Orakel
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Jetzt ist ein wenig "Pfeffer" für die Diskussion angesagt:
Wer glaubt, dass ein G 5,5t verträgt, soll sich mal mit den Jungs von den KSK unterhalten. Dagegen ist das Bremach-Fahrgestell eine Kreuzung aus Panzer, Flugzeugträger, Hubschrauber und sonst noch alles mögliche
Zum 3,5t-Thema ist alles gesagt: Mit Leichtbau für Europa geht es, out-of-Europe wird das Einsatzgewicht zw. 3,8 und 4t liegen
Grüsse, Peter
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Und man sollte nicht vergessen: Mit den Jahren wird die Kiste immer schwerer, weil man stets noch "eine Kleinigkeit" dazu packt: Astabweiser, Anhängerkupplung, Kompressor mit Drucktank, dann doch die schwerere Kühlbox, die größere Batterie, die Solarmodule, und, und, und. Bei mir macht allein die "Bergebox" in der Heckstaubox 30 oder 40 Kilo aus: Greifzug, Schäkel, Gurte, Stahlseil, Axt, Sägen, usw.
Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Das wird noch
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Hallo Peter, es handelt sich hier um die Prof.-Variante des 3,40 Fahrgestells, die mit 4,2to offiziell zugelassen ist und technisch auf 5,5to. Meiner mit 3,20 Radstand liegt offiziell bei 3,5 und technisch bei 4,1 to. Im Gegensatz zu den normalen 463,461 Gs sind hier doppelte Rahmenquerrohre,andere Achsen etc verbaut. (siehe auch die australischen und belgischen Militär Gs)
Mir steht es nicht zu etwas über den Bremach zu sagen,im Gegenteil er gefällt mir recht gut, aber die positiven letzten 12 Jahre mit meinem G und action-mobil Aufbau-trotz Urlaubsgewicht von 3,8to- legen die Entscheidung für einen neuen G nahe.
Wer sind denn die KSK Jungs ??
besten Gruß
Peter
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KSK: Lt. BundeswehrhomepageDie Serval sind mit 4,7t unterwegs und der Wartungsaaufwand ist ... hoch Die LAPV (Enok) werden interessanterweise mit 5,4t (nicht 5,5) ausgewiesen, haben übrigens den Standard-Test in Trier (WTD 41) nie positiv zu Ende gefahren und werden in kleiner Stückzahl am klassischen Vergabeverfahren vorbei beschafft, "weil es nichts anderes gibt" und das GFF1-Programm auf unbestimmte Zeit vertagt ist. Lebensdauer der Achsen mit Unterzug: 3000 km. Nirgendwo wird mehr am Papier designt und verkauft als in den "olivgrünen Schnellschuss-Beschaffungsvorgängen". Es hat schon seinen Grund, warum es den 6x6-G gibt, aber wer unter der 15t-Kategorie einen Dreiachser baut, hat entweder ein ganz spezifisches Einsatzprofil oder ist sehr verzweifelt. Das Einsatzprofil sehe ich in Australien nur seehr bedingt... Ich erinnere mich noch an den Ausraster der Bundeswehr, als Sie G in Erstversion als Iltis-Ersatz beschaffen sollten, das Österr. Bundeheer hat die T1-abgeleitete Achsen - viel Vergnügen (und die deutschen Kollegen hielten uns - zu recht - für bescheuert). Die dann beschaffte damals "DASA-Achse" war für 3,8t GG ausgelegt; wenn sich im Lauf der Jahre mit Detailänderungen 4,2 t machen lassen, gut, aber für mehr ist der G eben nie konzipiert worden, darum haben wir bei 3,5t ja auch eine schöne Nutzlast. Wenn jetzt noch jemand den 7,5t-Prototyp mit den Unimogachsen ausgraben sollte: Warum stand der auf der Eurosatory lange nicht am Daimler-Stand? Ziehen wir mal den Prototypenfaktor ab, aber da sind modifizierte Standard-Längslenker vom G verbaut - die haben genug damit zu tun, die Umog-Achse unter dem Rahmen zu halten. Ich darf jetzt nicht schreiben, wo überall "rollfähige" Prototypen herumgestanden sind. Früher haben wir das im zivilen PkW-Bau "Desinformationsmodell" genannt. Grüsse, Peter
Zuletzt bearbeitet von PeterM; 10/03/2011 17:16. Grund: URL jetzt funktionsfähig
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Hallo,
vielen Dank für die ersten Antworten. Ich denke ich muß mich klarer ausdrücken. Ich bin noch nicht auf den Bremach fixiert, er ist mir bisher (im web) positiv aufgefallen.
Wir suchen eine Komplettlösung unter 3,5 to. Uns ist natürlich bewusst dass man mit 300 L Diesel und Wasser diese Marke nicht erreicht, aber es sollte zumindest für die Strecken in AT, D, CH doch möglich sein nahe an/über dieser Grenze zu sein.
Sehr gut gefallen uns die Hubdächer von Langer & Bock bzw Expedition Cabin. Ich spreche von den Hubdächern wo die gesamte Kabine senkrecht auf und runter fährt. Nicht von den schrägen Klappdächern.
Frage an die Experten: macht eine solche Kombination auch auf einem Mercedes G Sinn oder muß es mindestens die Bremach Liga sein? Mir ist natürlich bewusst, daß je belastbarer eine Karosserie ausgelegt ist, desto gescheiter wahrscheinlich.
Welche Ausbauer könnt Ihr empfehlen? Wer hat Links fü solche Lösungen parat?
Vielen Dank, FotoMax
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