Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten auch wenn zwischendurch viel gekocht worden ist, aber auch das ist sehr wichtig!
Ja die Fotographie ist mein großes Hobby und hier muss man eben Zeit und Geduld aufbringen. Die jagenden Löwinnen waren ein - wie sooft - purer Zufall auf der Rückfahrt ins Camp, am Abend bei Regen. Es war sehr spannend zu beobachten wie lange die vier gegraben haben und auf der Lauer gelegen sind, bis endlich ein kleines Schweinchen zu haben war. Hochinteressant war zu beobachten, dass am Ende die passivste Löwin abgeräumt hat. Sie hat sich die Kraft aufgehoben, hat heftig mit den anderen gekämpft und ist am Schluss mit der Beute verschwunden. So ist das oft im Leben, nicht immer werden die Fleissigen belohnt sondern die Schlauen oder Abgebrühten.

Zurück zum Projekt. Ich bin eher ratloser und muss mehr nachdenken was wir eigentlich wollen und brauchen. Ursprünglich hatte ich ja einen Aufbau auf einem Bremach im Sinn. Das hat natürlich viele Vorteile und Komfort, Sicherheit,...
Alternativ kommt mir immer mehr ein ausgebauter Mercedes G in den Sinn. der wäre flexibler, wendiger und v.a. es wäre mehr Campinggefühl, Natur und das Leben spielt sich eben Draussen ab mit allen Vor- und Nachteilen. Unsere schönsten Erlebnisse hatten wir bisher auf reinen Selbstfahrertouren mit Dachzelt und Lagerfeuer. Ist ein Bremach bereits zuviel Komfort? Zieht man sich in die scheinbar sichere Kabine zurück? Wir werden wahrscheinlich aus beruflichen und privaten Gründen nicht so schnell eine lange zusammenhängende Weltreise machen können (dann Bremach), eher sind längere (3 Wochen) Touren drinnen (dann Mercedes Explorer (Entdecker))
Es wird nicht für alle Anforderungen eine Lösung geben. Der Bremach geht für mich eher in die Richtung längere Tour, ein Fahrzeug mit Dachzelt und Einbauten in die Richtung kürzere Touren.

Fotografieren aus dem Fahrzeug heraus ist auch ein wichtiger Aspekt, aber eher problematisch von oben herab (Bremach Hebedach). Hier ist der Winkel zu den Tieren am Boden ungünstig. Echte Profis haben daher offene Kojen seitlich am Land Rover um möglichst bodennahe zu sein. Besser wäre da noch eine Dachluke im Führerhaus eines Mercedes oder Land Rover.

Tja da stehen wir im Moment.