Ein oberflächlicher Blick auf die Möglichkeit (nicht zu verwechseln mit Wahrscheinlichkeit), daß uns in Mitteleuropa etwas ähnliches blühen könnte.

http://blog.patsi.net/wp-content/uploads/2011/03/atomkraftwerke_europa.gif
(wobei man daran denken sollte, daß bei uns der Wind überwiegend aus westlicher Richtung weht)

Mag jeder selber mal schauen, wo er wohnt, wo er Freunde und Verwandte wohnen hat und wohin er vielleicht gerne in Urlaub fährt.

Noch eine Karte:
http://wija.ija.csic.es/gt/earthquakes/imatges/ESC-SESAME_poster_A4_75q.jpg

Es gibt natürlich noch andere Gefahren als Erdbeben. Die menschliche Dummheit und Überheblichkeit ist größer als jedes Erdbeben. In Spanien ist beispielsweise eine Talsperre aufgefüllt worden, obwohl es Warnzeichen für eine mögliche Hangabrutschung gibt. So war das auch bei der Staudamm-Katastrophe von Longarone (Vaiont) in Italien, welche ich vor ein paar Wochen mal im Reiseforum thematisiert habe (Thread-Titel: kein Drama...)
In Spanien liegt ein Atomkraftwerk unterhalb der Talsperre...

„Flutwellen sind nicht nur am Meer möglich. Seit vielen Jahren warnen auch angesehene Wissenschaftler vor Gefahren, die vom unsicheren Staudamm in Itoiz ausgehen. Die Professoren Antonio Casas und Arturo Rebollo, zudem angesehene Staudammbauer, haben immer wieder auf die instabile linke Hangseite hingewiesen, auf die sich der riesige Staudamm stützt. Ein von ihnen entwickeltes Krisenszenario[12] geht davon aus, dass ein Abrutschen des Hangs zum Brechen der Staumauer und einer Flutwelle führen kann, die das Atomkraftwerk Ascó deutlich in Mitleidenschaft ziehen könnte. Auch deshalb hatten sie stets eindrücklich davor gewarnt, den Stausee zu befüllen, was inzwischen trotzdem geschehen ist. Inzwischen ist auch bekannt, dass der Druck, den dieser Staudamm auf Verwerfungen im Untergrund ausübt, wiederum Erdbeben[13] in der Region induziert. Das hat die Lage für die Menschen unterhalb der Staumauer und für das Atomkraftwerk am Ebro nicht gerade sicherer gemacht.“ (Quelle: http://www.heise.de/tp/blogs/2/print/149466 )

Nur Querulanten und „Bedenkenträger“?

mfG
Rainer


Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)