Original geschrieben von Forcierer
zu dem Bild mit dem G:

Das hab ich auch schon gesehen (Breslau 2008). Klassiker, wenn man mit einem LKW (vorzugsweise ein 8x8) einen PKW mal "schnell" aus dem Schlamm ziehen will. Ich habs mit einem 90er Defender gesehen:
1. Pull: Erste Bergeöse ist schon mal raus - Auto noch im Schlammloch
2. Pull: Zweite Bergeöse ist schon mal raus - Auto noch im Schlammloch
3. Pull: Stoßstange mit Winde sind schon mal raus - Auto noch im Schlammloch
4. Pull: Vorderachse ist schon mal raus - (Rest-)Auto noch im Schlammloch

wir sind dann mit Tränen in den Augen weiter gefahren. Ich denke irgendwann haben sie schon auch alle Teile raus bekommen aus dem Schlammloch...

muha

Ich weiss was Du meinst. Man ergötzt sich ja auch gerne mal über Youtube an Worst-Recovery-Every Videos. Und sein Fahrzeug von Anwesenden "Spezialisten", die Ihr Wissen in der Rothfuchs-ebay-Windenbeschreibung erworben haben, geborgen zu bekommen, kann schnell zur Freude aller in partiellem Recyclig einzelner Komponenten enden...Oder eben im langsamen Verlust von mehr und mehr "Bergepunkten".

Anyway: Als Freund sicherer Bergaktionen, setze ich auf Dyneema Seil und -Schäkel. (Seilschäkel). Da ist auch das lästige Problem klemmender Bolzen bei normalen Schäkeln gelöst. Letztes jahr fuhren wir auf den Wettbewerbsfahrzeug 14mm Dynemeema von Grube. Ne Dimensionierung, die selbst für kleine LKWs noch groß erscheint. Aber dafür hat man massig Reserven, was beginnende Seilbeschädigung betrifft.

Entgegen anders lautendr Mythen, kann der ambitionierte Kunstfaserseil-Fahrer ein gerissenes Seil aber schon schnell wieder spleißen. Man braucht halt bisserl Werkzeug dafür, wie man es aus dem maritimen Bedarf kennt.


10 Dirham!