Das Problem nennt sich Assimilierung:
Ich bin 1982 in die Schweiz gekommen, habe die Gewohnheiten und die Sprache und die längeren Arbeitszeiten angenommen.
Habe mich einbürgern lassen und den deutschen Pass abgegeben.
Hier hat man alle Optionen wenn man, assimiliert ist.
Man kann ohne grossen Aufwand eine Firma gründen und man wird unter den gegebenen Bedingungen auch akzeptiert und geachtet.
Einfach an die Spielregeln halten.
In Deutschland haben die Türken zB. ein ähnliches Problem.
Jeder will, wie sagt man hier, de Föifer us Weggli.
Beide Pässe, Arbeitsmoral wie in den südlichen Ländern und schweizer Lohn.
Passt Euch an im jeweiligen Land und lasst das, manchmal sehr überhebliche Getue, lebt im Land und mit der dortigen Bevölkerung auf ihre Art und niemand hat Probleme damit.
Das ist in der Schweiz genauso wie in Deutschland, der Türkei und in Algerien usw.
Hier leben, nur um Kohle zu machen, das haben schon andere getan, die Italiener, Spanier usw.
Ein Grossteil geht wieder "nach Hause" und merkt erst dort, dass er zu Hause dann auch der Ausländer ist.
Ist man hier zu Hause, kann man auch in der "schwerelosen Schweiz"
sorgloser leben als auf dem Rest der Welt mit oder ohne ss.
en liäbe Gruess us em Toggi
Turi