Tach,
ich glaube, der Bogemat-dingens funktioniert mit irgendeiner Pumpmechanik. Vermutlich wird irgendein Öl oder Luft umgepumpt, keine Ahnung. Wenn das Heck einsackt, werden also innendrin auch Hebelchen anders stehen und der Bogemat nutzt dann Bodenwellen, um sich wieder hochzupumpen. Beim Beladen dürfte man also ein Einsacken erstmal hinnehmen müssen.
Nun habe ich mir erklären lassen, daß durch das Parallelogramm-Prinzip es schon einen Einfluß hat, wie der Wagen durch die Federn hochgestellt wird. Heben H/D Federn den Wagen sowieso schon an, dan macht der Boge da auch nichts. Bei zu weichen Federn oder Tieferlegung wird er ständig gefordert werden. Gedacht ist er jedenfalls für einen bestimmten Federweg bzw. Federhöhe oder (ach Ihr wißt schon), die er nun mal konstant halten soll.

Deswegen muß er bei höhergelegtem Auto auch nicht kaputt sein, um doch nicht zu funktionieren.

Was er eigentlich bis zuletzt tut, selbst wenn er nicht mehr richtig "levelt" (so meine Theorie) ist, die Kugelgelenke unter Spannung zu halten. Selbst wenn die Kugelgelenke (auch das vom A-Rahmen) ausgeschlagen ist, klappert es so nicht.
Und er behindert das Ausfedern ab einem gewissen Moment.

Bei meinem Auto ist der rausgeflogen. Sofort. Viel besser scheint mir, gleich vernünftige Federn zu haben. Der Discovery kam ja auch immer sehr gut mit Progressiv gewickelten Federn klar - deswegen sind dessen H/D Federn bei mir eingebaut.


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