Es ist leider so, dass keine Publikation Probleme veröffentlicht. Sie bekommen und veröffentlichen, was die Public Relationsabteilungen der Hersteller liefern. Je positiver und enthusiastischer dies aufbereitet wird, desto mehr steigen die Chancen, in der Verteilerliste der Hersteller nach oben zu kommen. Wenn herumgemäkelt wird, dann an irgendwas subjektiv unwichtigem...so dass es nicht unangenehm wird....
Bei Oldtimer Magazinen mag dies anders sein, da tut man niemandem mehr weh, wenn man etwas kritisches über Autos schreibt, die 30 Jahre alt sind und keinen Hersteller mehr ernsthaft im Absatz behindern können. Es wird vielleicht noch der jeweilige Autoclub (Model xy) finanziell unterstützt, damit hat man auch eine Art von Kontrolle. Aber hier ist der Anspruch anders, man weiß von vornherein, auf was man sich einlässt. Deswegen ist es auch nur Hobby, weil man eh nichts besseres zu tun hat.