der neue ZK ab 11/95 hat die Guss-Endnr. 2201, das kannst du auf der Seite der Einspritzpumpe am Kopf ablesen.
Denkste. Ich hatte einen OM603a mit 2201 im Guß und das war ganz klar der alte Kopf. Bevor man überlegt was zu tun ist erkundige man sich unbedingt beim Stern was ein neuer Kopf kostet, wenn ich mich recht entsinne sind die Kosten sehr erheblich. Alternativ könnte man den Kopf alter Bauart im Zubehör kaufen und mit neuem Kühler und optimierter Wapu fahren. Bleifußtauglich wird der 603a nie, aber er ist sparsam und elektronikfrei im Gegensatz zu seinen Nachfolgern.
Ich habe mein TD Projekt damals begraben und bin noch heute sehr froh darüber.
Als wir den Motor untersucht haben wurde festgestellt, dass der Bolzen am Steuerrad der Nockenwelle gebrochen ist und dies die Einstellung leicht verschoben hat.
Hallo, evtl. war die Schraube die das Kettenrad auf der Nockenwelle hält nicht richtig fest. Vorschrift ist Winkelanzug und den traut sich nicht jeder Schlosser oder hat ihn schlicht vergessen. Dann kann sich das Kettenrad zur Nockenwelle leicht bewegen und schert den Fixierstift irgendwann ab, da die Nockenwelle ungleichmässig läuft durch die "Nockenbetätigungskräfte". Mach aber auch mal die Ölwanne ab und kontrolliere die Geschichte mit dem Schwallblech, dann hast Du auch Ruhe mit dem Motor!
es ist der fixierstift. Gestern Abend haben wir den Kettenspanner sowie das Kettenrad der Nockenwelle eingebaut.
Wir drehten den Motor an der Kurbelwelle. Ersten zwei Umdrehungen kein Problem. Aber ab der dritten Runde bemerkten wir, dass die OT Markierungen nicht mehr genau überschnitten. Der Motor ließ sich immer schlechter drehen. Ohne Spanner war es kein Problem.