Zitat
Fichte ist der "Brotbaum" der Sägewerke!


noch.
das wird sich, oder hat sich teilweise schon, ändern.
berufsbedingt komme ich rum, unter anderem auch durch viele sägebuden.
von klein, das sind die in den arsch gekniffenen,
bis groß, das sind die die den einschnitt durch fallenlassen einer schicht regulieren.

an der leimbinderproduktion aus kurzfaserigen hölzern wird fieberhaft probiert. zur erlangung nennenswerter mengen. der trend geht da weg von der fichte.
verpackungszuschnitte werden auf pappel und konsorten umgestellt.
die wiederaufforstungen die hier nach kyrill getätigt wurden lassen sich grob in zwei richtungen aufteilen;
nachgedacht oder nicht nachgedacht.
nachgedacht haben die mischwaldaufforster,
und die unschlauen haben fichten in den boden gestopft....

mir alles egal,
ich hab beschlossen über den holzirrsinn mich nicht mehr aufzuregen.
und stopfe munter drecksfichten (die wirklich verschlammten reste die absolut niemand mehr haben wollte) in meinen holzvergaser.

ach so,
hier im umkreis von 30km sind drei große mit jeweils über 1mio. festmetern bzw. 1,5-2mio. festmetern jahresverbrauch für schnittholz.
und das ehemals größte spanplattenwerk europas (jetzt glaub ich platz 5) ist auch nur ein paar minuten entfernt.
schwach und kurzholzfuzzis (holz im garten und so) gibts auch noch einige
da rauscht schon was durch.....



Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.