Bei der DPF-Regeneration werden Temperaturverläufe, Druckverläufe etc. gemessen und die Regeneration so "bestätigt". Einfach ausbauen wird damit wohl nach einer gewissen Laufzeit/Fahrstrecke zu Notlauf führen.

Wenn es für den Motor (so nagelneu wird der auch nicht sein, 2.2L aus der PSA-Kooperation oder am alten Ford/Jaguar 2.0/2.2er aufbauiend? Postet bitte mal Bohrung/Hub: Der PSA-Motor hat 85 mm Bohrung, der fordeigene 86) eine ältere Softwarteversion am selben Steuergerät gibt, wäre das Aufspielen die sicher illegale Hardcorelösung. Damit ist aber die Zulassung weg, wird der Tatbestand der Steuerhinterziehung verwirklicht etc. Ob jemand dahinterkommt? Hängt von den Fehlerspeichereinträgen ab (der TÜV liest die jedenfalls aus). Wäre nur reversibel, wenn Du zwei Steuergeräte hast und die ganze geänderte Peripherie jedesmal mitumbaust... klingt für mich einmal unrealistisch.

In der Welt der CR-Erfinder (Bosch/Daimler/Fiat-Iveco) kenne ich Lösungen mit "gut gestreichelter Peripherie" (anderen Sensoren), da kommt die EDC nicht dahinter, wenn der DPF fehlt und die Umrüstung wird realistisch. Ob das bei Ford bzw. PSA auch geht, wäre zu testen. Macht mit den erforderlichen Langzeituntersuchungen meines Wissens rd. 4000 EUR, wenn das mit bereits vorhandenen Sensoren darstellbar ist.

Die Fahrzeuge sind einfach nicht mehr für den out-of-area-Betrieb gebaut, Kraftstoffverschmutzung ist mit Filtern lösbar, bei zuviel Kerosin/Petroleum im russischen Winter verstirbt jedes Hochdrucksystem, und viel Schwefel = vile mehr PArtikelmasse. Es gibt die diversen World Sulphur-Karten, alles was über 500ppm liegt ist off limits für unsere Abgasnachbehandlung

Grüsse
Peter