den robby grodon hamse disqualifiziert, weil da son schlauch ins ansaugsystem geht. man vermutet zusatzluft oder sogar nitrox.
da wird doch wohl nicht jemand gepetzt haben?
ein schelm wer böses denkt.
und für jemanden, der dieses rennen schon auf dem mopped gewonnen hat (peterhansel) ist solch ein verhalten (siehe film) ein echtes "no go" den hab ich von meiner persönlichen "kann ich leiden" liste mal sowas von gestrichen....
Irgendwann steh ich bei ner Baja 1000 an der Strecke und freu mich über die feuchten Flecken in der Hose wenn die Erde bebt und 700 aus allen Rohren brüllende Pferde an mir vorbeifliegen..
den robby grodon hamse disqualifiziert, weil da son schlauch ins ansaugsystem geht. man vermutet zusatzluft oder sogar nitrox.
da wird doch wohl nicht jemand gepetzt haben?
ein schelm wer böses denkt.
und für jemanden, der dieses rennen schon auf dem mopped gewonnen hat (peterhansel) ist solch ein verhalten (siehe film) ein echtes "no go" den hab ich von meiner persönlichen "kann ich leiden" liste mal sowas von gestrichen....
ist er noch nicht diskwalifisiert??? nein da mus BMW einige leute was bezahlen und dan is der motar gegen den mini gefahren und wird der motar diswali.... mfg Dominique ps hoffe das einen LKW im zur seite druckt mit 100plus
Also den Hype um diese "härteste Rallye" der Welt versteh ich überhaupt nicht. Abgesehen davon, daß ich "Hochgeschwindigkeitsfahren" - egal auf welchem Terrain - nicht mag. Es ist für mich reiner Irrsinn. Die brettern da für insgesamt Millionen irgendwo lang, wo ich mit dem Radl Tausendfüssler, Gürteltiere, Guanakos usw. beobachten durfte.
Das technisch machbare und weiterentwickelte und immer ausgefeiltere ist schon interessant, aber nur noch höher, weiter, schneller, stärker?
Schad um Mensch, Tier, Pflanze und Planet. Völlig überflüssig.
Die GPS- Challenge (bei der es NICHT um Geschwindigkeit geht, sondern um Hirn und Geschicklichkeit) von Johannes ist für mich eine absolut bessere und VIEL interessantere Alternative. Erleben, denken, Selbstversorgung, einigermaßen vernünftiger Umgang mit der Natur, finanziell auf dem Boden der Tatsachen.
(Der Vergleich mag hinken, aber fällt mir grad ein - und ich will hier eigentlich keine "Schwarzwerbung" für die für mich nette Idee von Johannes machen (bin auch nicht beauftragt))
Ich sass in einem bekannten Nest in Mali auf einer Mauer und liess die Beine baumeln. Da naeherte sich ein hustendes Grollen mit etwas blechernem Scheppern unterlegt. Als sich die Staubwolke verzogen hatte, sah ich zwei etwas zu bunte Autos vor mir, aus denen gestikuliert wurde. Dann schrie jemand: "Wo gehts hier wieder raus? Wo ist die Piste??" Ich gab gewissenhafte Auskunft, was aber nichts daran aenderte, dass bald drei Karren suchend durch die Gassen roehrten.
Ich war soeben meiner ersten Paris-Dakar begegnet! Es muss Anfang Januar 1979 gewesen sein. Ab da liefen sie mir regelmaessig ueber den Weg. Ihre "Spuren" waren in der freien Landschaft nicht zu uebersehen. Ab und an standen Anfangs z.B. grosse blaue Muellsaecke im Gelaende herum. Ich hatte Muehe, mit meinem 109 die tiefen Spuren zu vermeiden (mit dem 110 gelang das nachher schon besser) - da waren sich Welten begegnet, zwischen denen es nur wenig Verbindungen gab. Spaeter kam ich dem (inzwischen) Grossereignis unerwartet naeher, geriet in die italienische Truppe, lernte einen der damals bekannten Konstrukteure in seiner Werkstatt kennen. Es waren sehr nette Leute; echte Aficionados - Privatleute ohne die geringste Chance auf grosse Siege! Aber begeistert bei der Sache. Bis dann auch ihnen klar wurde, dass hier eine knallharte franzoesische Profi-Veranstaltung ablief und Private unweigerlich als Rahmenereignisse eingeplant waren. Ungereimtheiten, Unklarheiten haeuften sich und irgendwie waren die Regeln doch sehr elastisch! Die oertlichen Chefs profitierten - und die Bevoelkerung schrie begeistert aus den Staubwolken der wilden Technik hinterher. Sie zahlten, ebenso, wie die Teilnehmer, ihren Tribut: bis jetzt sind es insgesamt 61 Tote - bei 33 Wettbewerben! Heute hoerte man aus S-Amerika recht deutliche Kritik etlicher Teilnehmer an der langweiligen Streckenfuehrung. Da wird etwas abgespult, aus dem laengst der Dampf raus ist. Offiziell hoert man es noch nicht, aber sichtbar ist: ein Anachronismus wird kuenstlich am Leben gehalten. Dazu genuegt schon ein Blick in die TV-Berichterstattung in F. Lustlos wird zu spaeter Stunde mit muedem Pathos Routine abgespult. Gérard Holtz (64) erregt sich noch immer mit dem verbleichenden Charme des ewigen "dragueurs" - und des verbalen Ausdrucks armen - "Reporters". Nee - das ist eine total ausgelutschte Veranstaltung, die sich ueber die Runden quaelt und nicht mehr wirklich interessiert!