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Moin Gemeinde,

meinen Nachbarn von der Müslifraktion ist während dem dreistündigen Stromausfall bei uns vor vierzehn Tagen der Keller abgesoffen, weil es der Ökostrom nicht mehr bis zu den Pumpen geschafft hat . Die örtliche Feuerwehr hat es dann gerichtet.
Auch wenn Benzinmotoren böse sind, hat man mich nun zwecks Beschaffung eines Notstromers befragt. Laufen müssen an dem Teil zwei E-Pumpen mit je je rund 250 Watt Anschlusswert. Da ich bei solchen Sachen lieber eine Nummer größer empfehle,
tendiere ich dazu, denen etwas mit zwei KW Leistung anzuraten. Das man das Gerät nicht im Keller betreiben sollte habe ich schon erfolgreich erklärt.
Was empfiehlt sich da für den Gelegenheitsanwender mit zwei linken Händen? Sind Lehrer und können ihren Namen tanzen.
Ich tendiere so Richtung Einhell oder Güde, Wartung bleibt eh bei mir hängen.
Wie sind eure Erfahrungen?

Cheerio
Frank

Ich würde auf alle Fälle was "leises" nehmen. Wenn ich mich recht erinnere, hat der FiremanFrank ein Dieselaggregat, das mir echt gefallen hat UND relativ leise war (oder täusche ich mich?)
Beim Googeln stößt man ja auf 1000 Dinge...


L.C.

250W x2 sind ca. 500W, also wären 2000W nicht gut sondern überdemensioniert....oder?
Wenn dem so wäre tät ich sowas kaufen, gibt es mit unterschiedlichsten Namenaufklebern sind aber extrem robust und Pflegeleicht.

Naja, die 2 kw sind natürlich nicht ganz uneigenützig, vielleicht muss ich mir das Teil ja auch mal für Arbeiten im Revier ausleihen. Wie sieht das denn bei den kleineren Geräten mit dem Anlaufstrom der Pumpen aus, gehen die dann in die Knie?

Cheerio
Frank

Ich weiss, dass das jetzt OT ist, aber es interessiert mich einfach.

Warum säuft denn bei denen innerhalb von 3h der Keller ab, wenn mal kein Strom da ist. Die haben doch ein ganz anderes Problem, oder?

Vielleicht wäre eine funktionierende Drainage zuverlässiger und vor allem stromsparender ..

Je nachdem, wie hoch das Grundwasser steht, bringt eine Drainage nix bis überhauptnix...

dann hat wohl die Wanne versagt

In der Tat, die Wanne ist Kappes. Das Haus ist eines der ersten Fertighäuser BJ Anfang der 60er, vollunterkellert und liegt quasi auf einer Quelle, die Regenmengen hier im Bergischen Land der vorangegangenen Wochen haben ihr übriges getan. Wir liegen mit etwa fünf Metern Höhenunterschied tiefer als die, Abstand der Gebäude etwa 40 Meter. Meine Hütte ist zweihundert Jahre älter, hat nur einen kleinen Gewölbekeller und der ist meistens trocken, so kann es auch bleiben.

Cheerio
Frank

Die Aufnahmeleistung ist die eine Sache, die andere ist der Anlaufstrom.
Da würd ich erst mal schauen was die Pumpen beim Analufen ziehen und danach dimensionieren.
Und dann mal schauen wie es bei den Generatoren in Zusamenhang mit Pumpen und Wasser mit Fehlrstromschutzschaltern ausschaut.
Ich tendiere inzwischen zu einem Inverter von Honda.
Nicht eben günstig, aber gut und langfristig zahlt es sich aus.
Besonders weil das Ding im Fall des Falls ja laufen soll.

Honda ist nett, aber nicht im Budget, für das Vorhaben stehen vielleicht maximal 400,- Taler zur Verfügung. Das Teil muss nicht leise sein, wenn der (Stromaus)-Fall eintritt, ist es bei den Nachbarn, die oberhalb davon liegen auch laut.

Cheerio
Frank