Da wir im Juli/August mit unserem G nach Island fahren, haben wir uns Gedanken gemacht wie die Wattiefe des G´s noch verbessert werden kann. Auf gröbere Karosseriearbeiten und ellenlange Ansaugwege hatte ich aber keine lust.
Bei dieser Lösung kommt einfach bei Bedarf ein Deckel auf die vordere Öffnung und der Schacht für das Innenraumgebläse wird mit einer Platte verschlossen.
So saugt dann der 3L Diesel die kostbare und wasserfreie Luft aus dem Innenraum an.
1. ich habe vor bestimmt über 20 Jahren mal irgendwo in einem Buch gelesen das manche Leute das so gebaut haben die mit ihrem Auto in der Wüste herumgefahren sind. Der Autor hat dringenst davon abgeraten das bei solchen grossen Motoren zu machen ( Sauerstoffmangel für den Fahrer ) Hatte damals noch überhauptnix mit Offroad am Hut, aber das ist mir in Erinnerung geblieben.
2. Viel hab ich beim Bund ja nicht gelernt. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> Aber bei den Unimogs wurde in der Fahrerkabine durch das Gebläse und in den Diffs / Getriebe durch die Luftdruckanlage ein leichter Überdruck erzeugt um das Wasser draussen zu halten. Du machst genau das Gegenteil, Vakuum <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Ich halt das für keine gute Idee <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsdown.gif" alt="" /> Es sei den du fährst mit offenem Schiebedach.
Ich hätte noch etwas Bedenken wie beständig dieses Rohr (auf Dauer) über dem heissen Krümmer ist.
Unterdruck, hmmm, bei spaltweise geöffneter Seitenscheibe ist das sicher kein Problem. Grundsätlich sollte man die Lüftung in (originalen) Fahrzeugen immer auf Stufe I oder mehr haben, dass Frischluftüberdruck herrscht und keine Abgase in den Innenraum gelangen können. Beispielsweise durch eine undichte Abgasanlage und ein Loch im Boden: Abgase sind bereits bei geringer Konzentration absolut tödlich. Das darf man nie verharmlosen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/klugscheiss.gif" alt="" />
Also ich denke, wenn er das nur für die Wasserdurchfahrten "umsteckt", ist das einen Versuch wert. Geräuscheintwicklung spielt dann ja wohl keine Rolle. Und Fenster sollte man sowieso offen lassen, bei den Furtquerungen...
Beim Patentamt werde ich Montag mal vorsprechen...
Die Hitzeentwiklung macht mir auch noch etwas sorgen. Allerdings läuft der Schlauch von der Motorentlüftung noch näher am Krümmer vorbei. Und der ist auch aus Kuststoff und hält seit ca. 24 Jahren.
Beim probefahren hat es mir schonmal nicht die Augen aus dem Kopf gesogen. Aber das Ansauggeräusch war schon imposant...
Für eine Saharareise ist das sicher nicht die beste Lösung.
Aber wie schon gesagt. Es soll ja nur bei Bedarf umgesteckt werden.
Also, bis auf die Flußquerung in der Porsmörk zum Campingplatz am Flugfeld brauchst Du nirgendwo mehr U-Boot-Eigenschaften. Gerade beim G hast Du mit mehr als einem halben Meter Waattiefe mehr als genug Spielraum die noch vorhandenen bzw. erlaubten Furten zu queren. Beste Grüße, Perkmann
Also, bis auf die Flußquerung in der Porsmörk zum Campingplatz am Flugfeld brauchst Du nirgendwo mehr U-Boot-Eigenschaften. Gerade beim G hast Du mit mehr als einem halben Meter Waattiefe mehr als genug Spielraum die noch vorhandenen bzw. erlaubten Furten zu queren. Beste Grüße, Perkmann
Also ich denke wenn man mit 50cm (halber Meter) Waattiefe auf Island zurecht kommen muss, hat man verloren. Sicher, nach Porsmörk braucht man auf jedenfall mehr, aber es gibt genug andere Furten wo ich mich nicht auf die 50cm verlassen kann. Aber wenigstens komm ich mit 50cm durch das Desinfaktionsbecken am Fähranleger <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/longtom072.gif" alt="" />
Das soll heiße, wer sich über die Luftansaugung auf Island keine Gedanken macht, der ist mit der Ringstasse gut bedient.