Vorweg: Ich kann (auch) nur Kaffeesud lesen.

+ Vertragsverlängerung um 4 Jahre
+ Rekord-Jahresproduktionen in Aussicht. Mehr Personal? Mehrschichtbetrieb?
+ Produktionsstandort bleibt erhalten - Daimlerconsult wohl auch?

Automobilproduktion goes global - da wird ständig maximaler (Kosten)druck auf die Zulieferer ausgeübt. Da ist auch der G keine Insel der Seligen - zumal es ja die durch die gesteigerte Produktionszahl geringern Stückkosten zu heben gibt.

Hat Magna überhaupt solchen Einfluss auf die Produktionsqualität? Mercedes wäre gut beraten Magna genau vorzuschreiben was die am Auto machen dürfen und müssen - und das stichprobenartig auch zu überprüfen.

Sollte die Stückzahl für den G wieder sinken, so wird sich Magna bei Mercedes beklagen, dass sie nicht mehr können - sollen sie doch nach Ungarn gehen. Dann wird Mercedes draufkommen, dass sowas auch keine Lösung ist, in Graz bleiben und mehr zahlen.
(Nur so eine Vision).

Der G ist auch bei Puch/Magna ein Urgetsein. Über 30 Produktionsjahre sind schon was. Das schreckt einfach stärker auf. Es sind schon viele andere Fertigungsaufträge gekommen und gegangen und Magna musste die Angebote sicher schon öfters nachbessern.
Oder ist die Geschichte das schlagkräftige Argument um der eigenen Belegschaft/Gewerkschaft die neue Schwesterfabrik im Osten zu erklären?


Money, Money,
a G-class must be funny,
in a rich man`s world!
(Abba)