Sorry, aber ich finde die Überschrift dieses threads schon problematisch

Mal ehrlich: Die Pros und Contras zwischen den hier diskutierten Fahrzeugen liegen (und lagen in den letzten 20 Jahren) immer auf der Hand. Daß hier dann Äpfel mit Birnen vermischt werden (Toyotas mit Heißland-Spezifikation, zivile Gs vom Tuner AMG und darüber hinaus verschiedene Militärversionen) macht die Sache nicht zielführender.
Ich lasse mich jedenfalls zu einer Aussage hinreißen: Der G taugt für die Wüste!
Man sollte in der ganzen Debatte Vertrieb, Servicenetz und die entsprechende Präsenz der Herstellermarken in den jeweiligen Ländern nicht vergessen. Und da macht Toyota niemand etwas vor. Oder kennt jemand von Mercedes oder von Land-Rover eine Vertriebsorganisation und Fahrzeugmodelle nebst Ausrüstung wie diese hier:
http://www.toyota-gib.com/Daß Toyota immer noch Motoren ohne Elektronik und für die Ewigkeit anbietet (z.B. den 4,2l Sauger) nehme ich als G-Fahrer mit Cdi ehrlichgesagt neidvoll zur Kenntnis. Zur Vertiefung dieses Themas empfehle ich die threads über Ägypten-Reisen im G Professional und dergleichen ;-)
Mit Hochtechnologie (Einspritzung, Abgasreinigung, CAN-Bus etc.) ist man fernab der Heimat im Sand recht schnell aufgeschmissen. Okay, wer mit einem 230GE oder 250GD reist, mag die Sache mit Sicherheit etwas entspannter sehen. Aber da sind wir dann wieder bei den Äpfel und den Birnen.
In diesem Sinne: Guten Appetit, auch im Sand.