Organhandel ist ein Geschäft wie jedes andere
Nein.
bei Fällen von Selbstverschuldung, also Raubbau am Körper, ist es wenig abschreckend sich auf eine Spenderdatenbank verlassen zu können
Wenn das Vertrauen in die Behandelnden so locker ist, daß man vermuten muss, vorschnell aufgegenen zu werden - dann müsste man vielleicht auch nicht darauf bauen können wollen, daß, egal was ich mit mir anstelle, es nötigenfalls mit Ersatzorganen wieder gerichtet wird. Ich denke, der Tenor läuft in der Gesellschaftsdiskussion sowieso in eine ganz andere Richtung, nämlich der eines präventiven Lebenstils. Das wäre nicht nötig, wenn die Medizin sich hinstellen würde und behaupten täte, allmächtig zu reparieren, egal was der User mit sich anstellt. Es wird niemand auf die Idee kommen, sich auf eine Spenderbank zu verlassen. Noch dazu, wo deren größtes Problem ist, gefüllt zu sein mit etwas anderem als Wartenden. Irgendwo im Netz gibt es bestimmt Daten, wieviele Menschen es nicht mehr bis zu einer Transplantation schaffen, weil adäquate Organe fehlen.
religiöse Gründe (Unvollkommenheit im Jenseits)
Akzeptiert.