@ Oelmotor:

Das stimmt, das sind die Aufnahmen, die der Pur/Pro bei Auflastung serienmäßig hat. Nur kenne kaum jemanden, der dafür an einem neuen Fahrzeug am Rahmen herumschweißen würde.

@ RH1:
Ich werde es nach allen hier geposteten Erfahrungen (andere threads) hinten mit "weißen" Federn probieren. Die gibt es von GKN/Spidan in Erstausrüsterqualität auch noch vergleichsweise günstig.

Die hydraulische Lösung zur Stabi-Entkoppelung sähe bei mir so aus, daß je Hydraulikzylinder die Sperr- /Entsperrfunktion mittels einem kleinen Rändelrad an einem Ventilblock eingestellt werden kann. Der Ventilblock wird direkt an den Zylindern verschraubt. Man muß also zweimal unter den Wagen greifen zur Betätigung. Alle anderen Bauteile bleiben dann unangetastet. Denkbar wäre auch eine Verbindung der Zylinder über hydraulische Leitungen und eine zentrale Sperrmöglichkeit vom Innenraum aus. Da wären wir dann aber in der Tat im Luxusbereich.

Mechnisch entkoppelbare oder herausnehmbare Koppelstangen gibt es in der Jeep-Szene zahlreich und beim Rubicon (auch beim Touareg I und Cayennne I) wird der Stabi ab Werk in der Mitte durch eine Klauenverbindung getrennt (bei den letzteren beiden nur optional). Prinzipiell vergleichbare, vereinfachte Klauenverbindungen werden auch zum Einschweißen angeboten, was ich bei Federstählen für riskant halte. Alles das erscheint mir zudem beim G unpraktischer bzw. nur mit wesentlich höherem Aufwand zu realisieren, weshalb ich´s mit den Hydraulikzylindern versuchen werde.

Frohe Ostern


Ecken und Kanten serienmässig.