Hallo zusammen,
In meinem Panzer hatte ich seither das "Schlechtwegefahrwerk" mit vorne und hinten weiss und war damit sehr zufrieden.
dann bau das Fahrwerk wieder ein, wenn Du damit zufrieden warst

Bedeutet das eigentlich anders herum, daß man einen G mit Hinterachsstabi und anderen Federn auf 3,5t bringen kann (z.B. einen 460),
nein
oder ist da auch eine stärkere Hinterachse im Spiel?
ja.
Soweit ich das beim PUR in Erinnerung habe, hat der sowohl eine stärkere Hinter- als auch eine stärkere Vorderachse.
460:
HA: 1800 Kg, VA: 1300 Kg
Zusammen 3100 Kg.
Welche Federn die aktuelle 3,2 to.-Version hinten hat würde mich persönlich auch brennend interessieren, weil ich meine "azurblau/knochenhart" hinten durch geeignetere Exemplare ersetzen will. Die hin und wieder empfohlene Kennung "gelborange" ist in meinen Augen eher zu weich und harmoniert nicht mit den Federn vorne (weiß), es gibt aber Pur-Fahrer, die rundum auf gelborange umgerüstet haben. Meine Wahl wird vermutlich hinten auch auf "weiß" fallen, das enrspicht dann dem bekannten Schlechtwegefahrwerk von den 463ern. Der 3,2 to.-Professional wird VERMUTLICH die Kennung "violett" haben, die paßt proportional ziemlich logisch zwischen "weiß" und "azurblau". (Zu den Federhärten gibt es hier diverse threads.)
i.d.R. hatten alle Fahrzeuge mit 3,2to, die ich bisher gesehen habe, violett hinten.
Gelborange ist definitiv zu weich, jedenfalls wenn man über 2,8to gehen will. Selbst bei 2,8to finde ich die schon grenzwertig, wenn ich mich da an Situationen zurück erinnere, wo ich mal voll beladen gefahren bin. Weiß ist da schon eine ganz andere Liga, und bringt m.E. im Allteag keine Nachteile gegenüber gelborange.
ich plane darüber hinaus, den Stabilisator hydraulisch entkoppelbar umzubauen (die Idee: Ersatz der Koppelstangen duch doppeltwirkende Hydraulikzylinder, die mittels Ventil geblockt oder geöffnet werden können).
Wird so nicht funktionieren, Du brauchst ein Ausgleichgefäß. Das volumen der Kolbenstange will schließlich irgendwo hin.
Jeweils eine der Koppelstangen durch einen Zylinder ersetzten, und dann beide Seiten mit je einem Ventil an den Druckbehälter anschließen sollte aber funktionieren.
Einfachere Lösungen wie mit Schnellverschluss entnehmbare Koppelstangen sind auch denkbar. Dann muß der entkoppelte Stabi aber an den Längslenkern in "Parkposition" fixiert werden, weil er sonst nach vorne runterschwingt.
Du brauchst ja nur jeweils eine Seite vom Stabi zu entkoppeln, nicht beide. Dann fällt der Stabi auch nicht runter.
Entkoppelbare Stabis stehen bei mir auch in der (langen) ToDo-Liste, aber der vom Unimog
