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Hallo Adreas, ich hab mir das mal genauer im Werkstatthandbuch angesehen. Keine Funktion nach Autowäsche...., ich tippe mal auf Wahlhebelstellungschalter. Der sitzt seitlich am Getriebe links in Fahrtrichtung. Anbei kleine allgemeine Erklärung über die Funktionsweise:
Allgemeines Das automatische Vierganggetriebe arbeitet mit einer elektronischen Gangschaltung, Schaltqualitätskontrolle und Drehmomentwandlerüberbrückung. Die Einstellungen an der Wählhebelgruppe werden durch einen Schaltzug auf das Getriebe übertragen. Ein Wählhebelstellungsschalter am Getriebe gibt die Wahl des betreffenden Ganges an das Steuergerät des elektronischen Automatikgetriebse (EAT) weiter, das die entsprechenden Steuersignale an einen elektro-hydraulischen Ventilblock im Getriebe überträgt. Ein Programmschalter ermöglicht dem Fahrer, das Schaltprogramm des EAT-Steuergeräts umzuschalten. Das EAT-Steuergerät schaltet Warn- und Kontrolleuchten im Instrumentenfeld, um das Schaltprogramm und den Systemstatus anzuzeigen.
weiterer Hinweis.... ....Die Betätigung des Handschaltventils wird durch die Wählhebelgruppe bestimmt. Im Getriebe steht eine Schaltwelle im Eingriff mit dem Handschaltventil. Die Schaltwelle ist mit der Wählhebelgruppe durch den Schaltzug und einen Getriebeschalthebel an der linken Getriebeseite verbunden. Die Schaltwelle betätigt auch einen Mechanismus, der die Ausgangswelle blockiert, wenn der Wählhebel auf P steht. Die Betätigung der Magnetventile wird vom EAT-Steuergerät bestimmt. Ein Ausgangswellendrehzahlfühler im Getriebegehäuse gibt ein Signal an das EAT-Steuergerät ab. Das EAT-Steuergerät vergleicht die Ausgangswellendrehzahl mit der Motordrehzahl, um zu erkennen, welcher Gang eingeschaltet ist, und die Ausgangswellendrehzahl mit der Fahrgeschwindigkeit, um den geschalteten Verteilergetriebebereich zu bestätigen. Ein elektrischer Bajonettanschluss im Getriebegehäuse, hinter dem Getriebeschalthebel, verbindet die Magnetventile und den Ausgangswellendrehzahlfühler mit dem Bordnetz. Eine Pressstahl-Ölwanne umschließt den Ventilblock und sammelt das aus dem Getriebegehäuse ablaufende Getriebeöl. Ein Saugrohr mit Filter an der Unterseite des Ventilblocks führt zur Einlassseite der Flüssigkeitspumpe. Ein Magnet in der Ölwanne zieht etwaige im Öl suspendierte magnetische Partikel an. Eine Füllschraube und eine Ablassschraube sond zu Wartungszwecken an der Ölwanne vorgesehen.
Wählhebelstellungsschalter Position R Der Wählhebelstellungsschalter gibt Signale in Abhängigkeit von der Stellung des Getriebeschalthebels ab. Der Schalter ist an der Schaltwelle auf der linken Getriebeseite befestigt. Schlitzöffnungen gestatten eine genaue Ausrichtung des Schalters an der Stange. Ein Freikabel verbindet den Schalter mit dem Bordnetz. Wenn der Getriebeschalthebel bewegt wird, dreht die Schaltwelle, die sechs Kontaktpaare im Schalter betätigt. Die Kontaktpaare haben die Bezeichnungen W, X, Y, Z, P/N und R. Wenn sie geschlossen werden, geschieht folgendes: l Die Kontakte W, X, Y und Z geben 12V-Zündstrom vom BCU ab. l Die P/N-Kontakte geben ein Massesignal ab. l Die R-Kontakte geben 12V-Zündstrom vom Innenraum-Sicherungskasten ab. Die Ausgänge der Kontakte W, X, Y und Z werden vom EAT-Steuergerät und vom BCU überwacht, um die Stellung des Getriebeschalthebels zu ermitteln.
Die P/N-Kontakte haben Ausgänge zum BCU und, bei Dieselmodellen, zum ECM. Die R-Kontakte haben Ausgänge zum BCU, den Rückfahrscheinwerfern, dem SLABS-Steuergerät und, falls vorgesehen, dem ACE-Steuergerät und dem electrochromen Innenrückspiegel.
Ist also außer dem Wahlhebel jede Menge Elektronik im Spiel.
Grüße Rainer
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