ich habe niemals behauptet das Afrika ein Kontinent ohne Chancen war.
Was ich aber zu bedenken gebe: ist für einen Afrikaner das was wir eine Chance sehen auch eine Chance?
Das zu entscheiden hätten wir ihnen mal überlassen sollen.
Will er sich so entwickeln wie wir es als gut ansehen?
Das spielt überhaupt keine Rolle, weil das geht uns im Grunde genommen gar nix an, ausser dass gemeinsam eine aussenpolitisch friedliche Lösung angestrebt werden sollte. Wie sich die Afrikaner ihr Leben vorstellen ist allein deren Sache.
Ich wag es nicht, da auch nur ansatzweise drüber zu urteilen...
Steht uns ja auch nicht zu, somit passt das für mich.
Vielleicht wollte der Buschmann weiterhin einfach unter dem Baum liegen, auch wenn er dann halt mal 3 Tage nix zu essen hatte und kein festes Dach überm Kopf?
Wer weiss...
Allerdings glaub ich das eher nicht. Warum sollte ein Afrikaner lieber hungernd unterm Baum liegen, als ihm offenstehende Chancen auf ein Leben in Würde zu nutzen?
Und ich habe mich auf diesen Passus bei dir bezogen, da sagst du für mich ganz klar, das die Afrikaner doch nur anders sind weil sie anders gemacht wurden.
Umkehrschluß: Afrikaner sind im Grunde genauso vom Denken wie wir Europäer und DAS ist einfach grundfalsch...
Afrikaner haben natürlich kulturell nicht viel mit Europäern gemein, das wollte ich ganz gewiss nicht sagen. Ich behaupte nur, das Afrika sich nicht in dieses Chaos entwickelt hätte, wenn man es nicht von vorneherein seiner Chancen beraubt hätte. Und darin unterscheiden sich Afrikaner grundsätzlich nicht von Europäern, Asiaten oder sonstigen Völkern auf der Welt.
Oder was meinst Du damit, wenn Du sagst in Afrika ist alles anders? Die Menschen da sind kein Stück anders als wir, oder hocken die da unten schon immer auf den Palmen und werfen mit Kokosnüssen aufeinender?
Die Umstände formen den Menschen und Afrika ist anders, weil es so gemacht wurde.
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