ich glaube, bei Zecken zieht das nicht. Ich strotzte vor Gesundheit, als ich auch mal eine abbekam. Ich mag nicht glauben, daß eine Zecke sich von irgendwas vom Wirt abhalten läßt, sich anzubohren. So müsste es ja sein, wenn kranke Tiere halt schlechter abwehren könnten. RL, da wird der Zufall die entscheidende Rolle spielen. Oder der Wunsch Vater der Beobachtung sein - die an sich von mir nicht infrage gestellt wird.
Für andere Erkrankungen, auch andere Parasiten gilt es sicherlich.
Ich will jetzt auch nicht behaupten, dass Zecken gar nicht an gesunde Tiere gehen, meine Erfahrung ist aber, dass schwächelnde Tiere auffällig mehr Befall haben.
Ausserdem traue ich mich zu behaupten, dass ein Tier mit einem guten Immunsystem einen (oder viele) Zeckenbiss wegsteckt, während ein krankes Tier den Erregern nix entgegenzusetzen hat.
Bevor ich ein Tier mit Gift vollpumpe schau ich deshalb lieber, dass es möglichst gesund ist. Die Laborbefunde, die Tanja inzwischen für eine Unzahl an Haustieren hat machen lassen, sprechen da leider eine eindeutige Sprache.
Fast alle Haustiere, die mit den handelsüblichen Futtermitteln ernährt werden haben massiv mit Schädigungen oder zumindest Irritationen der Entgiftungsorgene zu tun, sind anfällig für alle möglichen Allergien und Krankheiten.
Frag mich nicht wie die Zecken das machen, aber irgendwie bevorzugen die scheinbar die weniger gesunden Tiere.
Zecken reagieren ja neben Kohlendioxid in der Atemluft noch auf andere Stoffe, wie zum Beispiel Buttersäure im Schweiss. Man kennt noch mehr Lockstoffe, aber wer weiss schon welche man nicht kennt?
Wir haben halt mit Formel Z gute Erfahrungen gemacht, deshalb bleiben wir dabei.