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Moin :-)
Jeder von uns Seriefahrer kennt es ja, die verzinkten Unterlegscheiben und Schrauben rosten schon nach ein paar Monaten. Das sich die Aluminiumlegierung vom Seriefahrzeug (Birmabright) gut mit den verzinkten Schrauben verträgt, aber überhaupt nicht mit Eisenoxid ist auch jedem von uns bekannt. Anders als die Alukisten der Schraubengefederten die beides nicht mögen.
Leider (so hab ich das Gefühl) gibt es aber kaum noch Schrauben in einer vernünftigen Qualität (meist nur sehr dünn galvanisiert)
Wie sieht es eigendlich mit der Verträglichkeit von Birmabright zu VA (V2A / V4A) aus? Ist das empfehlenswert oder baut man sich noch eine zusätzliche Batterie mit ein? (elektische Spannungsfolge)
Gruß Jörg
Land Rover Serie III Station, 2 1/4L Benziner Doppelt soviel Sprit für die halbe Leistung
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Never underestimate a Schlagschrauber
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ich glaube, daß die Schrauben rosten liegt manchmal einfach nur daran, daß sie in einem Rover verbaut sind. Ich selbst habe natürlich auch schonmal welche erneuert. Das waren ganz normale Industrieschrauben; dabei nahm/nehme ich an, daß die genauso scharf kalkuliert werden, wie jene, die VW bspl. verbaut. Trotzdem waren an einem ollen Polo die Schrauben im Spritzwasserbereich besser, als meine an unkritischeren STellen. Also - die Frage muss auf esoterischer Ebene geklärt werden  Mal ernsthafter weiter: Wenn sich mir ein Meinungsbild aufdrängt, dann das, daß V4a Schrauben am besten harmonieren. Auch die werden von der Spannungsreihe her gesehen ungünstig sein, mutmaße ich hier mal. Aber die Erfahrungen laut google damit sind die besseren. Sinn macht es nebenher natürlich immer, die Kontaktfläche zu verkleinern - also Polyamidunterlegscheiben zu nehmen. Oder den Wasserkontakt zu verhindern - Fett oder Dichtmasse(?). Ob für Birmabright nun andere Leitlinien gelten, weiß ich aber nicht. Ich finde ja auch immer, daß dicke STahlteile weniger rosten, als dünne. Selbst wenn beide bepinselt wurden > meine Theorie ist, daß die dünnen Teile bei Belastungen mehr arbeiten und die Lackschicht Mikrorisse bekommt. Vielleicht spielt sowas ähnliches bei Alu-VA-Verbindungen bzw. solche mit verzinkten SChrauben ja auch eine Rolle > wenn die verzinkte Unterlegscheibe rostet, quillt der Rost auf (und ermöglicht noch besser das Eindringen von Wasser) und auch verletzt das Alu oder dessen Oxidschicht (die m.W das einzige ist, was das Alu in Sachen Korrosion so überlegen macht) >> wenn die VA-Scheiben/Schrauben nun selbst nicht durch Wasser/Rost attackiert werden, wird vielleicht auch das Alu geschont ? (Alles total offen zur Diskussion. Alles Laienüberlegungen aus meiner Feder. Meist ist sowas gutklingend aber Humbug  ).
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viermalvierer
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Hi, Rost wird bei Land Rover traditionell als Schraubensicherung eingesetzt. Das ist konstruktiv so vorgesehen. Ohne fällt die Kiste auseinander  Zink auf den Schrauben dient in erster Linie mal der Schmierung der Gewindegänge bei der Montage, da reicht auch eine sehr dünne Schicht. Der Korrosionsschutz ist ein Nebeneffekt. Birmabright gibs's schon länger nicht mehr als Serien gebaut wurden. Auch spätere Serien sind aus Billig-Alufolie und das Zeug rotted übler als Stahl  Übrigends waren die Schrauben an den frühen Serien noch nicht mal verzinkt, sondern brüniert. Das sich Alu und VA nicht vertragen wurde ja schon gesagt. Kontaktkorrosion wird es bei unterschiedlichen Metallen immer geben. Bleibt also nur die Bauteile zu Versiegeln um das Eindringen von Feuchtigkeit, Salz, Schmutz, usw. ( -> Elektrolyt) zu verhindern bzw. zu verzögern. Denke mal da liegt der Unterschied zwischen dem Polo und dem Landy. Der Eine hat vernünftigen Korrosionsschutz, der Andere nicht Beim Landy ist ordentlicher Korrosionsschutz auch schwierig, weil die ganze Konstruktion so labberig ist. Das Arbeitet ständig an den Karroserieverbindungen. Irgendwann ist der Lack ab un der Gammel ist da Rostige Grüsse, Mike
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