Auf meinem w460 mit der schmalen 1425er Achse sind zur Zeit die originalen Alufelgen 7x15Zoll mit ET 38 und 255/75 R15 drauf.
Da ich 235/85 R16 fahren möchte habe ich mir die von Mercedes freigegeben, für Ende der 80iger Jahre auch zeitgenössichen 6x16 Alufelgen besorgt. Für diese Felgen gibts ein Gutachten direkt von Mercedes, freigegeben für W460 und die Kombo mit den 235/85 R16.
So fare so good

Jetzt kommts:
Die neuen 6x16 Alus haben anders als die 7x15er Alus nicht ET 38 sondern (wie fast alle späteren Felgen) ET 63, es fehlen also je Achse zunächst 5 cm, um überhaupt denselben Reifenmittelpunkt wie bei den 7x15er Felgen hinzubekommen. Eine Spurverbreiterung von 2,5 cm je Seite wäre problemlos möglich und eintragungsfähig. Da gibts ja jede Menge Anbieter mit Gutachten.
Allerdings sind die 235er Reifen ca. 2cm schmaler als die jetzigen 255er Reifen, so dass die Reifen mit 2,5 cm Spurplatten optisch auf jeder Seite mindestens 1 cm weiter drinnenliegen werden als derzeit mit den 255ern. Das sieht mit Kotflügelverbreiterungen erbärmlich aus, auch weil die neue Felge selbst bei gleichem Reifenittelpunkt auf beiden Seiten der Achse jeweils 1/2 Zoll (= 1,27 cm) weiter innen stehen wird (nur 6 Zoll Breite statt bislang 7 Zoll). Mir schwebt eine äußere Bündigkeit des neuen Reifens mit den Verbreiterungen vor.
Nun meine Frage:
Gibt es Spurverbreiterung jenseit von 6cm je Achse, die eingetragen werden (können)? Bislang hab ich Verbreiterungen von H&R, SCC, Schippan, Hofmann studiert. Angeblich soll es bis zu 4,5cm breite Spurplatten geben (also 9cm je Achse), wie hier:
(
http://www.orange-tuning.de/shop/gk...?osCsid=05f46d96755d8eef0fd50968e16e1b69)
Mir schweben je Achse 7 cm oder 8 cm vor. Ich denke, dass das für die Gelenke vertretbar ist, da ich nicht sehr schweres Gelände fahre und der Unterschied des Reifenmittelpunktes zur 7x15er Felgen ja auch nur rechnerische 2 bis 2,5cm je Seite beträgt...
Was meint Ihr?