Tag 9
![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/10594515vz.jpg)
Wir starten nach einem Frühstück mit Rührei und Speck frohen Mutes, wir sind sehr nah an einer Strasse, auf der wir viele Km im Korridor gut machen können…außerdem regnet es nicht, die Wolken reißen auf und wir haben endlich mal etwas Aussicht auf die umliegenden Berge, Kühe ziehen an unseren Zelten vorbei unsere Straße ist in Sichtweite, man sieht die Spielzeugautos unten im Tal hin und herfahren.
Wir machen uns an die Abfahrt, über steile Wiesen geht es abwärts. Weit vor uns erkennen wir das Team Primavera, ich wundere mich noch über den blöden Schlafplatz am Hang. Ich bin kurz davor auszusteigen um den Weidenzaun vor uns zu öffnen, Primavera winkt uns zu, ab da brauche ich das Tor nicht mehr öffnen…. Mittlerweile sind wir durch das Tor gerutscht
Primavera winkt glaub ich immer noch, inzwischen kann man auch das Gesicht erkennen .. er freut sich nicht! Wir sind etwa 60-70m Wiese runtergerutscht kurz vor dem Landrover von Primavera in einem Birkenstreifen eingeschlagen. Der Käfig ist verbogen, hat aber gehalten keinem ist etwas passiert.
![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/10594522py.jpg)
Wir erfahren das der Bauer unten den Weg nicht freigeben will, also müssen wir den Berg wieder hoch. Wir helfen erst Marc und seinem Beifahrer dann machen wir uns daran Fireman den Berg hochzubekommen insgesamt verbringen wir 5 Stunden wertvolle Fahrzeit mit Berghochwinchen… die Laune ist wieder mal gedämpft.
Im laufe des Morgens kamen uns zwei Jungs entgegen, die beiden begleiteten uns später ein Stück Weg in die nächste Stadt Petrosani, wir entschließen uns die Scheiben zu lassen wie sie sind, schenken den Jungs das Werkzeugset und nach vorzeigen ihrer Ausweise eine Flasche Vodka.
Wir versuchen trotz Allem so viele KM im Korridor zurückzulegen finden eine gute Passstrasse, oben natürlich wieder ohne Aussicht. Am späten Nachmittag finden wir eine Forststrasse, die den Korridor schräg schneidet und gut fahrbar ist. Die Strasse ist optisch der schönste Teil der Sk, es ist trocken und die Sonne scheint. Wir fahren durch ein breites Tal mit Bach und einzelnen riesigen Blockhäusern.
![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/10594604xy.jpg)
freilaufendes Getier
![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/10594646et.jpg)
überall
![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/10594546ta.jpg)
In der Dämmerung stoßen wir auf ein Camp von Black Magic, Primavera und noch einem Team. Wir drängen uns irgendwie dazwischen, der Platz am Bach ist arg beschränkt aber es passt.
Stefans Küche wird mit Waffelboards in den Schlamm gezaubert, für diese Mühe belohnt er uns mit Rahmgeschnetzelten und Reis…. Den anderen Teams tropft nach einer Woche Tütensuppe der Zahn… als es dann noch Schokopudding mit Vanillesoße gibt, haben wir endgültig den Stempel Luxusreisegruppe. Wir haben wie immer reichlich und teilen natürlich.
![[Linked Image von up.picr.de]](http://up.picr.de/10594351yh.jpg)
ein Teil der Primaveren