Quellen: darf ich nicht verbrennen, sorry

Rahmenumbau: abgesehen davon, dass die Wandstärke dem Widerstandsmoment wenig hilft und eigentlich ein höherer Rahmen Mittel der Wahl wäre: Der Aufwand ist so und so gigantisch, das tut kein Hersteller wegen ein paar hundert Fahrzeugen (wenns hochkommt).

Dem klassischen Geländewagen fällt der gekröpfte Rahmen dabei nochmals auf den Kopf, das wird wohl die Idee hinter dem Sprinter gewesen sein, nur hat der Kotraktor den Auftrag - offensichtlich - falsch verstanden.

Die Toyos: down under wird viel gebastelt, nachdem bei 4,2t GG (am Zweiachser) ohnehin die Achsen bald krumm sind ist das mahr Show als sonst etwas - solange ich mit einer Punktlast auf der Pritsche auf der Ebene unterwegs bin?

Dreiachser: Sind von wegen Mehrgewicht, Fahrwiderständen, dem komplizierten Durchtrieb (wenn nicht von vorn herein eingeplant) "pain in the ass". Unter 14t braucht das niemand, auch die "legende" Pinzgauer lebt vom 4x4, nicht vom 6x6, fragt die kundigen Heereskraftfahrer. Wenn sich ein Kunde bei entsprechender Stückzahl das einbildet - soll sein, dann trägt er auch die Verantwortung.

Wenn ich mir die diversen Untersuchungen zu "Geländegängigkeit" seit den ersten US-Erhebungen 1945f ansehe, gibt's eigentlich zwei Lösungen:
a) irrer Aufwand je nach Terrain, oder
b) Radgröße. Und wenn die nicht reicht: noch mehr Radgröße.
Damals waren die Amis noch pragmatischer und sind mit den einfacheren Fahrzeugen unter Einsatzbedingungen weiter gekommen

Grüsse
Peter