Ich frage mich gerade, ob es denn überhaupt nötig ist, das "Unendlich Weite" zu verstehen.

Für uns in unserer Welt ist das entscheidend, was wir erkennen. Unser Horizont ist irgendwo genetisch mitbestimmt. Wir sind auf eine Welt angepaßt. Wenn dann irgendwo jemand von oben die Marionettenfäden in der Hand hält - so what ? Wenn wir keine Ohren hätten, wüssten wir nichts von Musik. Aber wir würden in Frieden leben, weil wir sie nicht vermissten. Doch wir haben Ohren und können hören. Wir können keine Wärmestrahlung erkennen, SChlangen schon. Aber diese Fähigkeit ist für uns jetzt auch halt nicht nötig, schön zu haben wär´s vielleicht, doch unser Leben ist ohne diese Fähigkeit ausgerichtet und die Heilkünste und das Bäumefällen eben auch. Der Nacktmull lebt zufrieden im Gruftenabteil des Osnabrücker Zoos, weil er nichts vom Liegestuhl am Strand von Hawaii weiß. Er braucht das auch nicht zu wissen, es würde ihm gar nicht bekommen.

Und so leben wir zu 99% unserer Zeit und die Tierwelt (auch, wie ich vermute. Vielleicht sogar zu 100%) mit ganz ordinären Gedanken und das was uns nahe ist und was unsere Sinne auch verarbeiten können. Ich schätze die Diskussion um das besagt 1% enorm, sonst täte ich mich hier wohl nicht engagieren. Aber ob da nun etwas drinsteckt, das wegweisend für das Fällen von Bäumen bei Vollmond ist ... das woll´n wir erstmal noch abwarten.



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