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Also wenn ich bei einem G der nicht einmal 2 Jahre alt ist Elektronikspezialsit sein muß und selbst zum suchen anfangen muß, dann hättest du dir auch einen robusteren älteren G kaufen können. Da gibts auch immer was zu basteln.
Du hast dir doch bestimmt ein Neufahrzeug zugelegt, damit du keine Probleme mit sochen und anderen Schäden hast.
Also fahr doch den Würfel zum freundlichen und laß die mal auf Garantie suchen, bevor die abläuft.

Hallo G-emeinde,

vielen Dank schon mal für die hilfreichen Tipps.

Bevor ich zum freundlichen fahre, möchte ich doch schon was in der Hand bzw. auf dem Papier haben.

Man hat hier in Südfrankreich so eher die Menthalität: wer auf eigenen Rädern auf den Hof kommt hat kein echtes Problem.


Batteriestatus frisch mit mit CETK geladen
-Zur Info heute 30Km gefahren, mit voller Baterie gestartet und danach 1,5 Stunden geladen bis CTEK wieder auf grün geht.


Jetz zu den ersten gemessenen Werten:

Auto seit mehr als 1 Stunde aus:

Batteriespannung (Kombiinstrument): 12,2 V

Strom Zangenamperemeter um Masseleitung: 0,8A

Zündung an:
Batteriespannung (Kombiinstrument): 12,2 V
Strom Zangenamperemeter um Masseleitung: 8 A


Motorstart:

Batteriespannung (Kombiinstrument):min 10.2V



Fahrt:
Batteriespannung (Kombiinstrument):pendelt zwischen 13.2 und 13.9V


Sowie ich ein Mulitimeter geliehen habe, werde ich Werte für den Strom nach der Methode Hans Hehl nachliefern.


G-russ

Thomas

Hi,
wenn das der Ruhestrom ist dann haste das Problem.
Karre abschließen un d ruhig mal 3h warten. Wenn dann immer noch 800mAh fliessen dann ist klar dass nach etwa 100h die Batterie leer ist. Sicherung für Sicherung ziehen und messen.
Grüsse
Thomas

Hallo G-meinede,

hier der Messwerte dritter Teil.

@ DieselTom: Zwecks Ermittlung des Ruhestroms habe ich mich heut' früh dem Würfel von hinten genähert und bin, von der Alarmanlage unbemerkt, durch die Plane eingestiegen.

Siehe da: Strom am Zangenamperemeter / Masseleitung Batterie 0,08A.

Das ist wohl weniger dramatisch.



Jetzt zur Methode Hans Hehl:
Amperemessung mit Plus des Messgerätes an der Minusklemme der Batterie und Minus des Messgerätes am Massepunt des Batteriekastens.


Beim Einsteigen:

Kombiinstrument 12,2V

Am Messgerät - 0,001A


Zündung an:

Kombiinstrument 12,2V

Am Messgerät - 0,008A


Motor an:

Kombiinstrument 13,2V

Am Messgerät bis zu +0,050A

Nach kurzer Zeit im Stand pendelt das Messgerät zwischen 0 und + 0,010A


Fahrt:

Kombiinstrument 13,2V bis 14,0V

Nach wenigen Metern fahrt geht das Messgerät auf - 0,010 und bleibt dann dauerhaft auf - 0,0013.

Der Strom am Zangenamperemeter / Masseleitung Batterie pendelt zwischen 1 und 3 Ampere.

Beim Einschalten von Verbtauchern, gibtes Ausschläge aber die Messwerte pendeln sich wieder auf die obigen ein.




Wenn ich jetzt keinen Fehler reingebracht habe, wird während der Fahrt die Batterie permanent mit 1 - 3 Ampere entladen.


Das Deckt sich mit meiner Erfahrung vom Montag:

Start mit frisch geladener Batterie und nach einer Stunde Fahrt Batterie halb entladen (Anzeige CETEC - also grobe Schätzung).


Hier wird wohl gut geregelt, aber leider auf die falschen Werte.

Ich denke der Zeitpunkt ist gekommen den freundlichen mit den weiteren Tätigkeiten zu betreuen.


G-russ

Thomas

Alles unter 13,5V bei laufendem Motor an der Batterie ist zu niedrig. Eigentlich 13,8.
Lichtmaschine ? Regler ? Verkabelung und Massebänder ?
Grüsse
Thomas

Hallo Thomas,

"mein 1 1/2-jähriger Würfel" ...

Nach all den guten Ratschlägen und den technischen Lösungsansätzen nun mein Rat:

Stelle die Kiste bei MB auf den Hof, und lass die sich den Wolf suchen. In der Garantiezeit würde ich die mit allem quälen, was nicht 100% funktioniert!
Man kann ja aus Interesse hinterher mal fragen, was es war. Aber selbst Hand anlegen (wenn man nicht gerade in der Sahara steht ...), - da würde ich im Traum nicht drauf kommen.

Nach 2 Jahren + evtl. Kulanzzeitraum dreht MB den Spiess postwendend um, und quält dich mit allem. Dann kostet's nämlich DEIN Geld. ;-)

Gruß
Oli

Hallo G-meinde,

komme gerade vom freundlichen zrück.

Nach dem ich meine Geschichte geschildert habe wurde direkt zur Tat geschritten und die angezeigte Spannung im Kombiinstrument überprüft.

Nach drei Motorstarts, ein bischen Gas geben und einer angezeigten Spannung zwischen 13,3 V und 13,9 V war ich klar als Simulant identifiziert. Das Fahrzeug ist in Ordnung.

Nur auf insistieren wird das Auto jetzt eventuell nächste Woche, wenn denn dann ein Ersatzwagen zur Verügung steht, für 2 Tage unter Beobachtung gestellt.

Solange werde ich jetzt abends laden, damit es unter Tags keine böse Überraschung gibt.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

G-russ

Thomas

Ich würde den Wagen schon am Tag zuvor (oder zwei) bei MB auf den Hof stellen und dann am nächsten Tag zum vereinbarten Termin nur den Schlüssel abgeben. Dann müsste die Batterie ja schon fast leer sein. Wenn sie ihn dann schon nicht in die Halle fahren können begreifen sie das Problem schneller.

und ich wuerde ihn nachts nicht laden....fahren bis er nicht mehr startet und dann den freundlichen kommen lassen mit dem ersatzwagen ;-)

Genau so würde ich das auch machen : simulieren bis er stehen bleibt