Ich habe auch nicht behauptet, dass hier eine typische Schwachstelle wäre.
Aber etwas überrascht hat es mich bei der Demontage schon, dass die enorme Materialstärke dieser kleinen Halteplatten vorwiegend durch die Versenkung der 4 Imbusschrauben erforderlich war und die eigentlich tragenden Massen nur relativ klein sind. Aber die Kraft verteilt sich auf 4 Schrauben M12 und diese 4 zusammen halten schon was.
Doucement, lieber Erich! Kein Grund, die Zornesröte ins Gesicht steigen zu lassen, denn Dir unterstellt hier niemand etwas, außer vielleicht Kompetenz im Übermaß. Meine Anfrage geschah auch nicht aus Sorge um die Ösen bzw. die Stoßstange, sondern um die Schäkel. Ich kann mir als Nichttechniker die Belastung der Schäkel, wenn der Bolzen beim Zug schräg in der Öse verkantet wird, nicht vorstellen, und hatte das Szenario vor Augen, dass er vielleicht darunter bricht. Meine Schäkel sind nur das, was unter den obgenannten links als "Haushaltsware" bezeichnet wird, und deshalb lag ich mit meiner Befürchtung vielleicht nicht ganz falsch. Ich werde mir also die richtige Männerware besorgen, dann ist alles paletti.
die haben die von erich angegebenen 16mm. im fall einer schweren bergung benutze ich noch eine rundschlinge als lastverteiler und somit mache ich mir auch keine gedanken mehr wenn die last auf zwei schäkel/ösen verteilt ist. die angegebene tragfähigkeit von 2t muss man noch mit dem sicherheitsfaktor von 5 multiplizieren und dann hat man die bruchlast des schäkels. denke zweimal 10t sollten reichen...
Zwei dieser Schäkel an der Front und ein Hebegurt (1500kg, doppelt geschlungen) haben bis jetzt immer gereicht. Allerdings habe ich bei allen Bergeaktionen, sowohl aktiv als auch passiv, darauf geachtet, daß möglichst ruckfrei gezogen wird und der zu bergende soweit möglich, mit eigener Kraft unterstützt.