Keine Frage, über Sinn oder Unsinn einer waschechten Notstromumschaltung kann man lange philosophieren.
Wieviel Arbeit und Planung nötig ist, hängt ganz wesentlich von der Elektroanlage ab.
Im Idealfall muss nur ein Einspeisestecker mit Umschalter nachgerüstet werden, das ist ne Stunde Arbeit. Im schlechtesten Fall muss die ganze Installation umgestrickt werden.
Ich hatte das nur angesprochen, weil es ja letztendlich darum geht, einen Generator mit einem zu schwachen Antrieb zu koppeln. Das klappt nur dann halbwegs, wenn man genau weiß, was man dranhängt. Beieiner einfachen Notstromeinspeisung ist das kaum steuerbar und damit völlig außen vor. Wenn nur ne Säge oder so dran soll, kann man u.U. mit dem schwachen Antrieb leben.
Ob die Heizung am Zapfwellenaggregat funktioniert, muß man klären. Viele Brenner funktionieren nur an einem geerdeten Netz, weil die Flammüberwachung das Gehäuse und den geerdeten Schutzleiter als Messkreis braucht.
Stromaggregate erzeugen in der Regel ein ungeerdetes Netz, dann klappt das nicht. Wenn sie ein geerdetes Netz erzeugen, müssen sie von Fachleuten in Betrieb genommen werden.

Bei längeren, großräumigen Stromausfällen geht buchstäblich gar nix mehr. Kein Wasser aus der Leitung, kein Gas, kein Sprit von der Tanke. Kein Festnetztelrfon, kein Handy, kein Internet. So ein Fall ist allerdings sehr, sehr unwahrscheinlich. Lokal über mehrere Tage ohne Strom ist durchaus möglich. Also Kraftstoffvorrat nicht vergessen, sonst nützt das Aggi gar nix. Der Kraftstoffverbrauch in so einem Fall spricht dann wieder gegen die Zapfwellenlösung.
http://www.tab-beim-bundestag.de/de/publikationen/berichte/ab141.html


Für die Schwarzmaler ohne Freundin:
http://www.human-survival-project.de/html/forum.html