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Lieber Dr. Modder, ich hätte da gern mal ein Problem.
Als sparsamer Mensch habe ich mir ein kuscheliges Winterauto für wenig Euro gekauft, selbstverständlich mit Allrad und Untersetzung, aber nicht was sie jetzt wieder meinen.
Dummerweise war die Gurke auch deshalb so billig, weil der Vorbesitzer nasenscheinlich bekennender Kampf-Quarzer war und nebenberuflich einen orientalischen Puff in der Rübe betrieb. Nebenbei scheinen auch diverse Säugetiere in dem Gerät verstorben zu sein. Kurz und gut: Olfaktorisch ist der „Neu“erwerb alles andere als lässig.
Jetzt gibt es die diversen Hausmittelchen: Schüssel Essig reinstellen, großflächig Kaffeepulver verwenden.
Und die Schefftechniker bei den Aufbereitern, die „Ionisieren“ oder „Ozonisieren“.
Mit „Febreeze“ und ähnlichem möge man mir bitte weit vom Leib bleiben, seit ein Mitbenutzer eines Firmenwagens das in selbigem großflächig verwendete, krieg ich jetzt noch Zahnfleischbluten, wenn ich nur an den Restgeruch denke...
Meine Fragen nun:
Was bewirken Essig und Kaffee, außer dass die Karre fortan ein für meine Begriffe eher suboptimales Essig-Kaffee-Gemisch diffundiert?
Was machen die „Ionisierer“? Wächst mir davon ein drittes Auge, am Ende auf der Stirn, wo ich es grad am wenigsten gebrauchen kann?
Was bewirkt die Ozon-Behandlung als zuverlässiger Bakterien-Killer gegenüber Kippen-Qualm im Dachhimmel? Da lebt doch eh nix mehr?!
Und: Wenn Sie noch weitere strenge Tipps haben, den Berserker-Gestank zuverlässig zu entfernen, nur zu.
Ich lege allerdings Wert darauf, das mir verbliebene Haupthaar bei der weiteren Nutzung des Fahrzeugs zu behalten.
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ranx hat sich selbst vom Thema als Leser gelöscht.
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moin,
hallo Carsten,
erstmal lieben Dank, für deine Beratung, und die Toleranz <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />
Aus Irgenwelchen Gründen ist mein Beitrag den ich vor einigen Tagen getippt habe nicht erschienen.
Ich habe für meinen Heißluft-fön eine " Schweißdüse" gebaut. z.Z. mit ø5 mm . Geplant ist bei den 2 rissen mit eine V-Schweiß-Naht das Leck zu dämmen.
Mit einer kaputten Tupperware Kiste habe ich mal heute "geschweißt". Hmm, das kann so nicht klappen. Mehrere Probleme: Bei max. Hitze und druck drückt es mir den geschmolzenen PE nach innen, keine Chance den Schweißzusatzwerkstoff mit einzubringen.
Vergrößere ich den Abstand ist die Schmelzfläche zu breit/groß. Ähnliche probleme habe ich bei verändern von der Temperatur oder der Luftgeschwindigkeit. Die problematik bleibt die gleiche.
Ich versuche mal morgen ein Bild hochzuladen.
bis die Tage, Uwe
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es kommt darauf an, was man daraus macht
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Hi Modder, bin ganz umhin gekommen mich deiner ausführlichen antwort zu widmen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/engel02.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/augen21.gif" alt="" /> ..und die meinen dank auszusprechen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/nuts.gif" alt="" /> Ich gehe davon aus, dass Du den Reiniger auch oben gut abgespült hast und er somit nicht lange auf der Plane als Pfütze lag. Da aber die Seite der Folie unbeschädigt ist, kann bei solch kurzer Einwirkzeit das nicht der Grund für den Schaden sein. Hast Du jedoch einen aggressiven Reiniger verwendet und schlecht abgespült..... mhhh .. ich werde mal das datenblatt des reinigers besorgen.... mit dem abspülen hatte ich ein paar probleme... möglich dass da rückstände verblieben sind. wäre denkbar das der angestrockenete reiniger das pvc angelöst hat und der regen dann nicht mehr das angelöste produkt abwaschen konnte? Das Baumharz ist eine gute Idee, da dies sowohl Terpentine, Terpene als auch Öle enthält, welche als Lösungsmittel fungieren können und somit quellend wirken können. Darüber hinaus ist baumharz auch klebrig, so dass die angequollene PVC-Schicht an dem harz klebt. Wenn Du nun versuchst das Harz abzubekommen, ziehst Du das angequollene PVC gerade mit ab..... jetzt stellt sich die frage welche bäume so fiese harze haben und ob die sich einfach so über das dach verteilen können <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> vieleicht birke oder eberesche/vogelbeerbaum.. die stehen in der nähe... merci nochmal und grüßle suni
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hallo Carsten,
der Tank fasst ca 1 Liter, natührlich ist die Tanköffnung viel zu klein.
Es sind 2 Haarrisse, ca 1,5 cm lang. Es reicht halt das es raustropft. Entstanden durch Vibrationen, keine äußere Mechaniche Einwirkung. Ich hätte doch bilder machen sollen. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/frown.gif" alt="" /> , Ich werde mal einen Versuch am Testbehälter machen, in den Ich Wasser einfülle. Mal sehen. Es währe halt sinnig das die Schweißnaht bis zur halben Wandstärke geht. Noch besser natührlich über die ganze Wandstärke.
Evtl. muß ich halt einen Flicken drüber setzen.
Die Wandstärke ist ca 2-3 mm. Doppelt so dick wie mein Testbehälter und Zustatzwerkstoffspender.
Ja, das stimmt, da lassen sich wunderbar Fäden ziehen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" /> Beim Schmelzen wird der PE Transparent.
gruß, Uwe
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Hallo, ich muss jetzt auch mal die Chemie-Sprechstunde aufsuchen.
Ich habe folgendes Problem : mein LKW-Koffer hat einen Fußboden aus Holzbohlen. Dieser ist ziemlich uneben und hat über die Jahre auch ein paar Bohrlöcher erhalten. Im Rahmen des momentanen Umbaus würde ich den Fußboden jetzt gerne von innen wasserdicht versiegeln und gleichzeitig sauber nivellieren. Ich dachte da an so eine Art Ausgleichsmasse wie Fließestrich nur halt dauerelastisch. Idealerweise würde diese Ausgleichsmasse gleich als "Fußbodenbelag" dienen...
Von Bekannten wurde mir die Industriebodenbeschichtung Asodur empfohlen, im Datenblatt steht aber, dass es sich um ein Epoxidharz handelt. Epoxidharz ist aber nun nach meiner Erfahrung alles Andere als dauerelastisch.
Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten auf dem Holz einen glatten und dichten Fußboden zu bekommen?
Grüße
Robert
Eigentlich wollten wir nur Bananen...
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Vielen Dank, hatte mir mittlerweile schon zusammengereimt dass Polyurethan wohl das Richtige sein müsste - das bestätigt dann meine Annahme. Das angegebene Transfloor kann ich leider auf der Sika-Homepage nicht finden - Goggle liefert auch nur osteuropäische Links. Kann es sein, dass Du sowas meintest : SikafloorIch hab mal intensiver bei Schomburg (Asodur) nachgelesen, die haben auch Sachen auf Polyurethanbasis und erstaunlicherweise eine Niederlassung nicht weit von mir - werd da mal vorbeifahren und gucken was die anzubieten haben. Vielen Dank nochmal, Robert
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