Nun, man kann immer zur falschen Zeit am falschen Ort sein.

Daß man beim bereisen von Tunesien ein Land bereist, das seit einiger Zeit im Umbruch ist, das ist mir klar.

2008 wurde ein österreichisches Paar entführt. Das weiß ich auch, aber was ist seit dem gegenüber Touristen passiert? Gab es Entführungen, Anschläge etc?

Wieviele Tausende Besucher waren mittlerweile dort? Der Tourismus in den Hotelburgen geht weiter und auch die Nachfrage im Reisebüro ergab, daß die Veranstalter die Reisen durchführen.
Mir ist auch klar, daß ein Strandurlaub auf Djerba etwas anderes ist als eine Individual Reise durchs Land. Dabei wäre für Anschläge doch eine Hotelburg besser geeignet, als der zufällige Tourist bei der Durchreise.

Auch könnte man doch Touristen aus einem Hotel leichter entführen als den zufällig auftauchenden Geländewagenfahrer.

Interessant finde ich da, daß das Außenministerium von Österreich rät, die Reisen auf Djerba, Touristenorte und Tunis zu bergrenzen.

Gerade TUNIS würde ich am meißten meiden und nur zur schnellen An- und Abreise durchfahren.

Wo fahren denn nun die eingefleischten Wüstenfahrer die nach Libyen, Allgerien und Tunesien reisten dann jetzt hin?

Servus, Norbert