Ganz ohne Fernglas, nur mit bloßem Auge kann die Frau von ihrem Fenster dieses merkwürdige Gebilde erblicken, wenn die nebelige Waschküche nicht noch dichter wird: Foto 45: russisches Schwermetall
Ein russischer Schachgroßmeister von der Krim soll aus Dank für seine Heilung von seiner Sekt-Sucht dem örtlichen Sanatorium mehr als 200 Kanonen gespendet haben, die nach dem Krim-Krieg übrig geblieben waren. Die Kanonen wurden eingeschmolzen und daraus eine riesige Schachfigur gegossen, mit Sockel fast 1000 Tonnen schwer, die nun an prominenter Stelle am Ort seines Entzuges steht und vor sich hin rostet. So hab ich das, glaub ich, irgendwo gelesen. Oder so ähnlich...