Original geschrieben von 109er
Ich denke bei Hochwasser und abgedichteten Kellern an folgendes:

Wenn mein Haus eine Grundfläche von 100 qm hat und das Wasser außen 2 m über der Kellersohle steht, ergibt das ein getauchtes Volumen von 200 Kubikmetern, ergo einen Auftrieb von 200 t.

Wieviel wiegt so ein Haus eigentlich? Kann das aufschwimmen (kann es sicher, wenn es tief genug eintaucht, aber ab welcher Wassertiefe besteht die Gefahr)?

Ohne da jetzt der Experte zu sein: ich denke, die Kellerwände sollten im Erdreich schon festgenug sitzen, dass das Haus nicht wegschwimmt. Da dürfte eine ziemliche Haftreibung vorhanden sein.

Aber was ich gerade jetzt wieder gelesen/gehört habe, ist, dass die Feuerwehr den Leuten rät, ihre Keller zu fluten, weil das Wasser im Erdreich sonst den Kellerfußboden hochdrückt. Das dürfte aber auch gleichzeitig die Gefahr beheben, dass das Haus wegschwimmt. Denn dann stehen da 200 t im Keller...