@Ludo

Ja, der Wagen würde dann zu 97% für Reisen verwendet werden. Nicht nur Fernreisen, aber vorzugsweise. Und richtig: zuverlässigkeit ist mir da schon wichtig. aber es sollten auch ersatzteile "relativ" gut verfügbar sein.
Ich bin mir jedoch bei deinem Vorschlag mit dem 230er GE (ich vermute mal du meinst den Typ: W 460, baujahre von 82- 92) nicht ganz im reinen. ich finde benziner auf offroadreisen allgemein als unpraktisch, da der durst doch recht hoch werden kann (vermute ich mal, meine benzier erfahrung beruht auf dem 1,8er (8V) und 2,0er (16V) Motor von VW im 2er Golf GTI). oder liege ich da falsch?

auf meiner ersten offraodtour in tunesien hat sich mein getarnter hilux in der wüste auf etwa 250km fast den ganzen tank gegönnt (2,4l diesel mit 80 pferdchen), das waren so um die 25l diesel auf 100km. wenn ich das mal auf einen benziner hochrechne, könnten da doch bestimmt so etwa 30- 40l (pro 100km) dabei raus kommen, oder irre ich?

benzinmotoren gehören für mich nur in "sport- wagen". in ein geländefahrzeug gehört ein diesel. so finde ich das zumindest.





zum thema:

zur zeit bin ich doch schon hin und her gerissen, zwischen ziviler und militär version. beide haben für mich persönlich vor und nachteile.
auch rückt die frage für mich mehr in den vordergrund: kurzer oder doch langer radstand?
zu beginn des themas war ich noch voll für den kurzen radstand, mittlerweile könnte ich mich auch mit einem "langen" anfreunden (mehr platz, man könnte mit dem entsprechende ausbau im auto pennen,etc.).


ich müsste einfach mal die gelegenheit haben bei jemandem im gelände mit zu fahren oder selbst mal eine probefahrt mit einem langen und einem kurzen zu machen um auch mal selbst das fahrzeug "kennenzulernen", bzw. zu vergleichen.
auch würde ich gerne mal die automatik im getriebe erfahren. aber ich glaube eine automatik wird sich bei mir nicht so schnell durchsetzen.


Jedenfalls schonmal vielen dank an alle für die antworten und anregungen!!!! daumenhoch daumenhoch



"Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fussmarsch zur Folge haben."