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Daily96 40.10W
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Hallo Harry,
der Drehstromgenerator dreht gut 2-3 mal schneller wie die Kurbelwelle. Wenn der Motor im 2ten Gang nur 1000U/min erreicht, sind das min. 2000U/min am Generator und da hat ein moderner DSG schon ordentlich Leistung - sollte also eigentlich funktionieren. Mal vorausgesetzt der Generator ist io. und die Batterie nur leer/schwach und nicht defekt. Spannungsspitzen beim Fremdstarten sind auch nicht ungefährlich für die Elektronik (z.B. MotorStGr)
Gruß Juergen
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hatte mal einen
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hatte mal einen
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Hi,
also die Modelle mit wenig Elektronik und Verteiler-EP, wie mein 40.10, springen beim Anschleppen nicht an, da das Stopventil in der EP keinen Strom bekommt. Daher liegt den Modellen ein Spezialschlüssel bei, um das Stopventil bzw. dessen Kern dafür aus der EP ausbauen zu können.
Gruß
Rocky
Zuletzt bearbeitet von Rocky; 17/08/2013 22:03.
Die Ernsthaftigkeit eines Offroaders erkennt man an der Kennzeichenbefestigung...
...und wer keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.
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Selbstfahrende Grünguttonne mit Rallystreifen
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Man müsste das also austesten... Aber ich "opfere" mein Bremach nicht dafür.
Ich bin gegenüber dem Anschleppen ziemlich skeptisch. Wesentlich weniger Aufwand ist ein überbrücken, z.B. von der Aufbaubatterie. Das ist schnell gemacht und Spannungsspitzen können so gar nicht erst entstehen.
Überbrücken musst ich den Bremach bisher 3x, weil mein Radio nach 2 Wochen die Batterie leergesogen hatte. Es dauerte einige Ziet, bis ich dieses Sch...teil als Täter identifizierte. Nun hab ich ein neues Radio verbaut und der Bremach zieht nur noch 50mA.
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Hi,
also die Modelle mit wenig Elektronik und Verteiler-EP, wie mein 40.10, springen beim Anschleppen nicht an, da das Stopventil in der EP keinen Strom bekommt. Daher liegt den Modellen ein Spezialschlüssel bei, um das Stopventil bzw. dessen Kern dafür aus der EP ausbauen zu können.
Gruß Rocky also auch das glaube ich nicht ;-) wenn der Generator beim Anschleppen läuft, ist sicher schnell genug Spannung vorhanden, um diesen Riesenverbraucher zu versorgen. Das Werkzeug zum Ausbauen des Abstellers gibt es für den Fall, dass dieser defekt ist und man so bis zur nächsten Werkstatt kommt -> siehe Bedienungsanleitung "Störung der elektr. Stop-Vorrichtung" Ich bin ja auch nicht gegen das Überbrücken (wenn richtig ausgeführt), sage nur, dass wenn kein Kabel oder Spender vorhanden ist, könnte man Anschleppen oder zur Not bergab Schieben (meiner sprang z.B. nach leergefahrenem Tank und zu spätes Umschalten auf den anderen, durch Starten nicht an -trotz Entlüften der Leitungen. Alleine durch Anrollen am vorhandenen Gefälle kam er dann fast sofort) IVECO empfiehlt auch für unsere alten Modelle Fremdstarten mit einer Gleichwertigen Batterie und rät vom Anschleppen ab. Schreibt jedoch, dass wenn Angeschleppt/Geschoben weden muss/soll folgendes (schließt es also nicht aus) - "Zündung" an - 3ter oder 4ter Gang - mäßige Geschwindigkeit (ggf auf Gefälle) - Kupplung gleichmässig kommen lassen und
Gruß Juergen
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Also überhaupt keine dumme Frage, wie man sieht.
Ich habe auch noch so eine Frage, angestoßen von Harrys Hinweis, dass der Bremach schon vor dem Durchdrehen des Anlassers rein für sich 20 A braucht. Wie ist das, wenn man die Zündung eine Weile eingeschaltet lässt, sei es um irgendetwas zu testen oder aus Gedankenlosigkeit. Wenn Lichter und Lüftung aus sind brennen da irgendwo 250 Watt unbemerkt rum und wie lange? Bis Batt leer?
Sepp
Zuletzt bearbeitet von SeppR; 18/08/2013 10:11.
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Kabriofahrer
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IVECO empfiehlt auch für unsere alten Modelle Fremdstarten mit einer Gleichwertigen Batterie und rät vom Anschleppen ab. Schreibt jedoch, dass wenn Angeschleppt/Geschoben weden muss/soll folgendes (schließt es also nicht aus) - "Zündung" an - 3ter oder 4ter Gang - mäßige Geschwindigkeit (ggf auf Gefälle) - Kupplung gleichmässig kommen lassen und ... und das funktioniert, die Kiste springt schon bei langsamem Jogger-Tempo sauber an - zumindest unter nicht erschwerten Bedingungen, wenn ich's zum Üben alle Jahre mal wieder durchführe.
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Ich habe auch noch so eine Frage, angestoßen von Harrys Hinweis, dass der Bremach schon vor dem Durchdrehen des Anlassers rein für sich 20 A braucht. Wie ist das, wenn man die Zündung eine Weile eingeschaltet lässt, sei es um irgendetwas zu testen oder aus Gedankenlosigkeit. Wenn Lichter und Lüftung aus sind brennen da irgendwo 250 Watt unbemerkt rum und wie lange? Bis Batt leer? Im Prinzip ja. Heutige Oberklasse-Fahrzeuge (von anderen weiß ich das nicht, haben wir nicht als Prototypen in der Firma) "schreien aber rechtzeitig": Schriftzug im Display, ggf. akustischer Alarm, daß zumindest noch einmaliges Starten möglich sein soll. Wie das beim Bremach ist? keine Ahnung, ggf. mal zu Hause ausprobieren ... Da fällt mir ein: Hab auf der Bremach.org-Seite so abwertende Berichte über Solaranlagen gelesen. Bei den Stromverbräuchen leuchtet mir das ein. Ich hab meine alte Kiste jedenfalls mit ausgefallener Lichtmaschine schon über hunderte km bewegt rein mit Solarstrom - Übergangszeit (April und Oktober): waren etliche Anlaßvorgänge und eben der Dauerverbrauch (Zentralelektrik, Tacho, Blinker, Absteller, Kühlerventilator) dabei, einmal auch eine kurze Nachtstrecke (30km, halbe Stunde). Im ersten der beiden Fälle mußte ich der tiefentladene Batterie auch erst wieder Leben einhauchen durch Laden einen Nachmittag lang.
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Das Orakel
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Nachdem die Batterie ja in den üblichen Szenarien aus irgendeinem Grund "ziemlich entladen" ist, wird bei heute üblichem Elektronikaufwand das Anlaufenlassen/Anschleppen eher nicht funktionieren, wenn der Anlasser es "gerade nicht mehr" schafft, kann das Konzept funktionieren, dann rechne ich auch nicht mit Schäden. Die Anleitung wäre also: Wenn er nicht schnell anspringt, Startversuche einstellen und mit Zündschlüssel auf "ein" (und noch hell leuchtendem Armaturenchristbaum) Anlaufenlassen/Anschleppen
Grüsse Peter
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Wie ist das, wenn man die Zündung eine Weile eingeschaltet lässt, Sepp Bei eingeschalteter Zündung ohne laufenden Motor braucht mein Bremach etwas um die 16A. (Unnötige Verbraucher natürlich ausgeschaltet) Nach etwa 30 Sekunden hört die Treibstoffpumpe auf zu fördern und der Stromverbrauch sinkt auf "irgendwas" unter 10A. Hab ich aber nie genau gemessen, da ich dies nicht für wichtig halte. Bei kalten Temperaturen kommt für kurze Zeit noch die Vorglühanlage mit 40A auf 32A sinkend dazu. Du könntest die Zündung also laaaange eingeschaltet lassen. Der Stromverbrauch von "etwa" 20 bis 25A ist bei laufendem Motor im erhöhten Standgas gemessen. Wer sich eine Übersicht über "mögliche" Verbraucher beim Betrieb verschaffen möchte, soll sich doch bitte in der Gebrauchsanweisung Seite 7 ansehen. Wenn da z.B. das ABS mit 60+10 Ampere abgesichert ist, wird es kaum zu den Miniverbrauchern zählen! Wie gross der durchschnittliche "Stunden- Stromverbrauch" meines F1C-Bremach bei normalem Betrieb ist weiss ich nicht, ich habe keine Messgeräte um dies zu ergründen.
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Hab auf der Bremach.org-Seite so abwertende Berichte über Solaranlagen gelesen. Das war nicht abwertend gemeint! Es ging darum, ob man eine Solaranlage bei defektem Alternator zum Batterieladen für den Betrieb des Fahrzeugs nutzen könne. Ich habe lediglich vorzurechnen versucht, wie viele Sonnenstunden nötig sind um danach einen F1C-Bremach (zwangsläufig nacht's !!) wie lange betreiben zu können. Neben den 20 bis 25 A im Stand und bei Standgas kommt da noch allerhand dazu... Ich finde, wenn man schon solche Szenarien in Betracht zieht, sollten sie auch zu Ende gedacht werden. In dem Sinne... Wenn er nicht schnell anspringt, Startversuche einstellen und mit Zündschlüssel auf "ein" (und noch hell leuchtendem Armaturenchristbaum) Anlaufenlassen/Anschleppen ...ist wohl der beste Ratschlag!
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