Hallo,

Original geschrieben von gklasse7184
Wann sollte ich die Untersetzung dazuschalten? Immer wenn man die Sperren nimmt? Oder nur die Untersetzung ohne Sperren?

Ich dachte es gibt irgendwie eine Übersicht.

Was macht Sperre 1, was Sperre 2, Sperre 3?
und die 3 Stufen G S und N? Stehen für Straße? Gelände?

Ist das richtig, wenn ich zb in tiefen Wiesen und Feldern fahre, schalte ich die Untersetzung bei leichtem Rollen auf "G"? und kann dann mit mehr "Kraft" langsam fahren? Ist das korrekt?
da gibt es kein Patentrezept für. Es gibt Gelände, da kannst Du komplett ohne Untersetzung fahren, und es gibt Situationen auf der Straße, da macht es Sinn, mit Untersetzung zu fahren.

Die Geländeuntersetzung ist im Grunde ein simples Zweiganggetriebe, also wie ein normales Schaltgetriebe, aber eben mit nur zwei Gängen (S = 2. Gang, G = 1. Gang) und einem Leerlauf (N) dazwischen. Wann macht es Sinn, bei einem Getriebe einen Gang runter zu schalten? Immer dann, wenn die Kraft im größeren Gang nicht ausreicht oder die Geschwindigkeit zu groß ist, eben wie beim normalen Getriebe auch...

Da die Geländeuntersetzung außerhalb des normalen Getriebe geschaltet wird, hat sie, gegenüber einem Schaltgetriebe mit ultrakurzem 1. Gang, den Vorteil, daß sie ALLE Gänge betrifft. Hierdurch sind die Schaltsprünge zwischen den Gängen des normalen Getriebes feiner abgestuft, was nicht nur im Gelände, sondern auch auf der Straße ein Vorteil sein kann (steile Serpentinen, Anhängerfahrten etc.).


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.