Walter hat mit an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit kein grundsätzliches Problem mit Ahmet, Ahmed, oder Achmed. Er verbringt u.a. die schönste Zeit des Jahres bei den Leuten. Da muss noch etwas anderes sein. Etwas, das mancher halt nicht wahrhaben will.
trotzdem kann manchmal eine Organisationsform, bei der man auch mal an öff. Gelder kommt ganz gut sein.
das ist Unfug Sigi, bei Erfüllung der Kriterien für die Verteilung öffentl. Gelder wird die ganze Sache zur Farce
Original geschrieben von Bandido
ich finde das Projekt klasse, allerdings sollte es von vornherein unter betriebswirtschaftlichen Aspekten gesehen werden . . . aber das weiss der Oliver sowieso
wenn Oliver das durchzieht, dann dient das zweifelsohne der ganzen Gesellschaft. Warum sollte also die Gesellschaft sowas nicht auch mitfinanzieren, wenn sich einer schon die Mühe macht neben seinem Job so ein Projekt anzuleiern? Es geht hierbei ja nicht um Entlohnung für Oliver, sondern um eine mögliche Finanzierung von laufenden Kosten. Ich halte das nicht nur für legitim, sondern sogar für notwendig wenn es dauerhaft (über Oliver hinaus) Bestand haben soll.
es kann meiner Meinung auch nicht unter betriebswirtschaflichen Aspekten betrachtet werden, denn es gibt viele Faktoren, die mangels Messbarkeit dann auch keinen Eingang ins Ergebnis fänden. Oder wie würdest du eine gelungene Integration und entstandene Freundschaften messen wollen? Volkswirtschaftlich ist sowas allemal wertvoll, aber auch hier gelingt kaum eine Messung.
Würde man nur betriebswirtschaftliche Kriterien anlegen, wäre dieses Projekt am Ende, wenn Oliver das Geld oder das Interesse ausgeht (für beides muss man Verständniss aufbringen).
wenn Oliver das durchzieht, dann dient das zweifelsohne der ganzen Gesellschaft. Warum sollte also die Gesellschaft sowas nicht auch mitfinanzieren, wenn sich einer schon die Mühe macht neben seinem Job so ein Projekt anzuleiern? Es geht hierbei ja nicht um Entlohnung für Oliver, sondern um eine mögliche Finanzierung von laufenden Kosten. Ich halte das nicht nur für legitim, sondern sogar für notwendig wenn es dauerhaft (über Oliver hinaus) Bestand haben soll.
nun sei doch nicht so naiv ob das Projekt der Gesellschaft dient entscheidet alleine der Sachbearbeiter, in Zeiten in denen chronisch klamme Kommunen im Ruhrpott ein Jugendheim nach dem anderen dichtmachen soll ausgerechnet eine Schrauberwerkstatt mit öffentl. Geldern gefördert werden, höhö
selbst wenn - in dem Moment wo öffentl. Gelder fliessen hast du auch nach deren Pfeife zu tanzen, das fängt mit der Toilettenanlage an, Behindertengerechter Zugang, Arbeitsschutzbestimmungen, Brandschutzbestimmungen usw. - der ganze Wahnsinn
Zu der Zeit, als ich noch selbst Jugendarbeit gemacht habe gabs Gelder über die Stadt- Kreisjugendringe relativ unkompliziert für solche Dinge (in kleinem Rahnen versteht sich). Sogar ohne Vereinsstrukturen. Mag sein, dass die Zeiten anders sind, aber die von Dir genannten "Einschränkungen" gelten grösstenteils auch dann, wenn man kein öff. Geld nimmt.
Arbeitsschutz, Brandschutz und Toiletten sind kein Wahnsinn .. sondern die Versicherung für den Betreiber, sprich Oliver, wenn sich da einer beim Basteln den Schraubenzieher ins Auge rammt oder beim Flexen die benzingetränkten Lappen anzündet. Im Zweifelsfall rettet es Oli vor dem Bau
Was öff. Gelder angeht ist die Diskussuion müssig, weil Oliver ja schon sagte, dass er das nicht will. Förderungswürdig wäre ein solches Projekt allemal, ich denke da sind wir uns einig.