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Kleiner Drückeberger
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Kleiner Drückeberger
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was gibs denn daran nicht zu verstehen? scheinbar alles  Natürlich ist jeder Chef zu ersetzten und ein gesundes Unternehmen wird auch den gr. Depp im dicken Chefsessel überleben wenn wie nach dem WW2 die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt. Knackpunkt und Fragestellung muß jedoch sein ob "wir" einen zB Bill Gates oder Alexander von Strombeck ersetzten können. Die Antwort ist einfach und klar, ja. Aber wir sind und bleiben zu blöd so erfolgreiche Unternehmen zu Gründen und vor allem dieses ans Laufen zu kriegen, denn genau DAS ist der Grund warum die "da Oben" so Geldwert sind. oder anders; Wer meinem kleinen Krauterladen einen gesunden 7Stelligen Nettogewinn beschert erhält ein 6-Stelliges Einkommen von mir. Auch du persönlich bist hier gerne angesprochen! Und ich werde es dir herzlich gönnen weil es mir endlich zu einer Zentralheizung verhilft.
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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Spanngurt-Paranoiker
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Es steht übrigens jedem frei, selber Unternehmer und Arbeitgeber zu werden. Den Arsch in der Hose haben die Klugscheisser von der Sozi-Fraktion aber nicht. Wahrscheinlich auch nicht das Format diese Position entsprechend auszufüllen. Der Unterschied ist, dass die meisten Unternehmer zunächst lange als Angestellte gearbeitet haben und nun beide Seiten des Arbeitsleben kennen gelernt haben. Die, die nie Unternehmer waren, könnem sich überhaupt nicht vorstellen, dass das Unternehmerleben durchaus auch mit einer Menge Problemen belastet wird. Nur glauben das die ehrenamtlich-nach-unten-Verteiler nicht. Oder sind nicht willens oder in der Lage es zu glauben.
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es steht aber jedem Unternehmer frei Arbeiter zu werden. Jetzt bin ich in einem Konflikt. Ich bin Unternehmer und arbeite. Und das 65-70 Stunden in der Woche. Meine Mitarbeiter arbeiten 40 Stunden. Das ist auch gut so und ausreichend. Ist es schlimm und verwerflich, dass ich dann, einhergehend mit dem Risiko und meinem hohen Verschuldungsgrad, manchmal (nicht immer!) ein wenig mehr verdiene? Oh Gott, ich komme mit der Kommunisten-Kacke einfach nicht klar. Vom Prinzip ist der Kommunismus ja gut durchdacht. Nur leider funktioniert er nicht. Ich glaube das haben wir doch alle erkannt, oder gibt bzw. gab es ein Land, wo es geklappt hat? Und warum ist Deutschland so erfolgreich in der Welt? Weil alles so schlecht hier läuft?
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Den Arsch in der Hose haben die Klugscheisser von der Sozi-Fraktion aber nicht. Wahrscheinlich auch nicht das Format diese Position entsprechend auszufüllen. Hans, da lehnst du dich aber etwas sehr weit aus dem Fenster. Ich kenne einige. Ich selbst habe mich unmittelbar nach meiner Ausbildung selbständig gemacht. Vermutlich nimmt man sie nur nicht wahr, weil sie nicht ständig über enorme Verantwortung, Entbehrungen, Risiko, etc. jammern und klagen und um Anerkennung buhlen. Soziales Denken und Handeln schließt Selbständigkeit nicht aus. Und was das Format betrifft- welches Format brauche ich denn um die Position eines Selbständigen auszufüllen?
Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.
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Ich lehne mich immer mal gerne aus dem Fenster. Kann ich auch. Denn ich habe dann auch schwere Schuhe an! 
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Sigi_H
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Warum ruft eigentlich die Forderung nach mehr gesellschaftlicher Verantwortung bei grossen Konzernen und damit einhergehender Eigentumsentzug von Leuten, die sowieso schon so viel besitzen, dass sie es nie werden ausgeben können (stattdessen öffentliche Meinung und Politik damit manipulieren und korumpieren), kleine Enteignungsphobiker auf den Plan, die doch hauptsächlich sich selbst ausbeuten und mit dem genannten Szenario so viel zu tun haben wie die Kuh mit Seiltanzen? Solange ihr euch für grosse freie Unternehmer haltet, die sich jedezeit für die grossen Konzerne in die Bresche werfen, lachen die sich halb tot drüber. ich hoffe, das war kein Schachtelsatz oder anders; Wer meinem kleinen Krauterladen einen gesunden 7Stelligen Nettogewinn beschert erhält ein 6-Stelliges Einkommen von mir. von mir auch warum bringt ihr eure Buden ins Spiel? .. von denen will kein Schwein was. Macht doch einfach weiter so, das ist doch gut. Wenn euch in eurem betrieblichn Alltag die Visioen dermassen fehlen, wie bei gesellschaftlicher Weiterentwicklung, she ich für eure bedeutenden Unternehmen sowieso shwarz
Zuletzt bearbeitet von Sigi_H; 27/10/2013 08:25.
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Hier geht gar nichts mehr
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Feini feini, es geht los, alle Nichtselbstandigen sind feiges Pack und die, die hier schreiben halten sich für Großunternehmer...
Lustig, dass es bei Firmen wie Haribo, Dräger etc, wo jemand mit sozialem Gewissen Chef bzw. Firmenleitung ist, so läuft wie Sigi_H und ich uns dass wünschen.
Aber der Mann von Format erkennt den Wunsch nach Planwirtschaft und volkseigenen Betrieben. Auch ne Art, die Tatsachen zu drehen.
Deutschland ist gut in der Weltwirtschaft, weil die Leute, die arbeiten gut ausgebildet und motiviert waren bzw. sind.
Wenn man die Motivation durch Lohnsenkungen weiter steigert und Renditen von etwa 20% erwartet wird es auch so weitergehen.
Atze (Feierabendsozi)
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Kleiner Drückeberger
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Wenn euch in eurem betrieblichn Alltag die Visioen dermassen fehlen, Würden uns die Visionen fehlen hätten wir weniger Sorgen und ohne Eier in der Hose bekämen noch ein Gehalt dazu oder anders Während du deine Visionen von anderen Einforderst setzten wir unsere SELBSTSTÄNDIG um, jeden Tag, gestern, heute -ja heute am Sonntag sitze ich hier seit 8Uhr im Büro und arbeite...also just zum F1 lege ich eine Pause ein-, morgen und ich hoffe das geht noch Jahre so weiter. *plopp*  auf die mit Visionen und Eier in der Hose
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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Mogerator
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Also hättest Du gerne, daß alle Unternehmen zu Volkseigenen Betrieben werden? Mann Dapo .. kommst du nie aus diesem Muster raus?? das behauptest du nun gefühlt zu 100sten Mal Nein, Sigi. Genau das ist der Unterschied zwischen uns beiden: DU behauptest. Ständig. Falls es Dir nicht aufgefallen ist, das oben war eine Frage. Zugegeben eine eher Rhetorische. Dennoch haue ich Dir eher selten mal direkt vor den Kopf, wenn Du in meinen Augen Blödsinn redest. Du hingegen stößt Leuten ständig vor den Kopf und stellst Deine persönliche Meinung als die einzig Wahre hin. Ich weiß nicht, ob Du es immer so meinst, aber es kommt so rüber. und es ist immer noch der gleiche Blödsinn genau das meine ich. Ich hätte gerne, dass Schlüsselindustrien dem Gemeinwohl zu dienen haben und nicht der Profitmaximierung. Gesundheit, Energie, öff. Verkehr, Internet und einige andere. Das würde bei einigen Konzernen zu einem Status - sagen wir mal- der Unbesitzbarkeit führen. Verwaltet unter transparenten Bedingungen von Staat und Belegschaft. Klingt ja zunächst mal nicht schlecht. Aber "verwaltet vom Staat" klingt doch irgendwie wieder nach VEB. Die sollen doch ruhig nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten weitermachen und es darf auch viel verdient werden, aber -um es am Beispiel öff. Verkehr zu sagen- es wird keine Bahnlinie mehr stillgelegt, nur weil sie nicht profitabel ist, wenn die Menschen sie brauchen. Beförderungsauftrag geht vor Profitauftrag. Also "marktwirtschaftlich" auf der Einen, und "nicht Stilllegen, wenn unwirtschaftlich" auf der anderen Seite ist irgendwie in sich widersprüchlich. und ein absolutes JA zu einer neuen Eigentumsdefinition, die nicht davon ausgeht, dass mit ein wenig Lohn alles abgegolten ist, egal wieviel Profit ein Unternehmen einfährt. Die Beschäftigten haben mit Eigentum und wirtschaftlicher Mitbestimmung am Unternehmenserfolg beteiligt zu werden. und wenn das Unternehmen Miese macht, z.B. mit unwirtschaftlichen Teilen? Werden die Beschäftigten dann auch am Verlust beteiligt? Nein? Siehste... Das unterscheidet Deine Sicht der Welt von der Realität.
Grüße DaPo
Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.
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Hulg
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und ein absolutes JA zu einer neuen Eigentumsdefinition, die nicht davon ausgeht, dass mit ein wenig Lohn alles abgegolten ist, egal wieviel Profit ein Unternehmen einfährt. Die Beschäftigten haben mit Eigentum und wirtschaftlicher Mitbestimmung am Unternehmenserfolg beteiligt zu werden. und wenn das Unternehmen Miese macht, z.B. mit unwirtschaftlichen Teilen? Werden die Beschäftigten dann auch am Verlust beteiligt? Nein? Siehste... Das unterscheidet Deine Sicht der Welt von der Realität. Was ist denn das für eine Sicht? Wenn ein Unternehmen Miese macht? Dann ist das der AN, der der seinem Lohn für einen Zeitraum X hinterherläuft und vor dem Nichts steht, wobei paralell der Unternehmer vorher durch sein selbstbestimmtes Einkommen schonmal das Konto gefüllt hat und somit bei juristischen Personen schon weit weg vom Insolvenzverwalter gelagert ist. Der in den meisten Fällen die Miese des Betriebes zu tragen hat ist der Arbeitnehmer und kein Anderer, nur in wenigen Fällen sind es Personengesellschaften die es auch mittragen, dort jedoch wird auch schnell vorher das Geschäft auf Partner etc. umgeschrieben um den vorher abgeschöpften Gewinn aus dem Topf zu nehmen. Gruß Holger P.S. Ansonsten frage ich mich auch was so kleine Fummelbuden sich hier so für das Großkapital ins Zeug legen. Oder schreibt hier jemand der nicht mehr in die Umlage U1 einbezahlt?
Zuletzt bearbeitet von Hulg; 27/10/2013 11:45.
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