Und mit dieser einfachen Fragestellung (Ergibt eine geschlossene Kunststoff- oder Textiloberfläche in Zelt- oder Kastenform im benäßten Zustand eine dem Faradayschen Käfig ähnliche Blitzschutzwirkung?) hat sich seit Francklins Zeiten (ca. 1750) kein Wissenschaftler beschäftigt?

Die nehmen sich doch sonst den weltbewegendsten Problemen an, z.B. ob man aus einem einzelnen Haar die Beschaffenheit eines ganzen Pferdeschwanzes ableiten kann. Womöglich sogar dessen Farbe crazy
http://www.dradiowissen.de/ig-nobelpreis-die-rapunzel-nummer.40.de.html?dram:article_id=222103


Diese wissenschaftliche Untätigkeit auf unserem Problemfeld kann ich ja fast noch weniger glauben, als daß kein Blitz in ein Zelt oder in ein Wohnmobil/Wohnwagen einschlägt und die Fragestellung deshalb völlig irrelevant wäre.

mfG
Rainer

P.S. Und wie verhält es sich denn eigentlich mit Bergsteigern und Hochgebirgstrekkern im Gewitter? Da kann das Problem ja schon öfter mal aufteten, ohne daß eine schnelle Rückzugsmöglichkeit besteht. Macht es blitzschlagmäßig einen Unterschied, ob die für ein Notbiwak ggfs. ein kleines Zelt aufbauen können oder ob nur ein Biwaksack zur Verfügung steht oder gar nix?


Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)