jetzt muß ich einmal ne (evtl. gar nicht) SAUBLÖDE Frage stellen...
Also ich bin ja auch schon auf der ganzen Welt rumgekommen und das auch mit diversen (Gelände-) Fahrzeugen.
Bevor MIR der Arsch auf Grundeis geht - schreit üblicherweise Netti vom Beifahrersitz aus - "Wolli, muß das noch sein, Wolli, laß uns umdrehen, Wolli, das wird gefährlich" oder "da werden wir nicht weiterkommen".
Ich sag dann immer: "Laß uns doch erstmal gucken - geht doch (noch)"
Manchmal funktioniert das... manchmal eben nicht. Plötzlich sind unfahrbare Hindernisse im Weg oder der "Weg" zu schlecht, als daß ich in einsamer Natur ohne eine Menschenseele in der Nähe wagen würde, weiterzufahren.
(Ja, ich habe (!!) Ketten (immer dabei), keinen Greifzug und keine Winde - auch keinen Bock drauf, noch EXTRA-Abenteurer zu spielen... ich habe (damals noch ohne Spaten und ohne Sandbleche) auch den Landy schon mal mehr oder weniger per Hand ausgegraben und mit Tonscherben (Müllhalde in der Nähe) oder Holz unterlegt (Wald)).
Jezt zur Frage...
Wenn man in solche Situationen kommt wie "ich fahre solange, bis es nicht mehr geht/verantwortbar ist"... was macht IHR dann, wenn Ihr nicht wenden könnt?
Netti bekommt meist einen kleinen Bauchschmerz... und sagt sowas wie "Wolli, Du willst das doch nicht alles rückwärts fahren, oder?" (dabei handelt es sich oft um KILOMETER!)...
Ich versuche mich zurückzuerinnern an geeignete Wendepunkte und MUSS bis dahin rückwärts.
Habe kein Problem mit rückwärts fahren, aber ne immer heftig werdendere Stelle dann auch rückwärts mit Kipp-/oder Abrutschgefahr zu fahren, treibt auch meine Hormone dann doch ein wenig in die Höhe.
Vielleicht kann ich ja noch was lernen.
L.C.