Moin Daniel,

die Sache mit der Fördermenge kann ich leider nicht planen, ich weiß nichts über den inneren Aufbau der Hydrauliksteuergeräte.
Aber ich habe mich einfach an den Werten orientiert, die andere Hersteller so haben, d.h. ich liege mit dem max. Fördervolumen und dem max. Druck der gewählten Hydraulikpumpe in dem Bereich, den andere auch nutzen.

Das Fördervolumen ist ja auch Drehzahlabhängig. Die Pumpe hat das maximale Fördervolumen bei einer Eingangsdrehzahl im Vorschaltgetriebe (der Pumpe) von 540 rpm. Die 540 rpm stehen an der Zapfwelle bei einer Motordrehzahl von 2000 rpm an, wenn der Schlepper also im Leerlauf bei 650 rpm tuckert fördert die Pumpe nur (grob geschätzt) mit 1/3 der maximalen Leistung. Ich kann also die Pumpleistung relativ stark variieren.

Ich habe mal den Lieferanten der Pumpe gefragt, wie gut die denn ansaugt. Ich würde den Tank nämlich am liebsten relativ tief montieren, d.h. vom Saugstutzen im Tank zur Pumpe habe ich kein Gefälle, die liegen je nach Stellung der Unterlenker auf gleicher Höhe. Er meint, das wäre ok aber sicher bin ich mir da auch nicht.
Die Pumpe ist eine normale Zahnradpumpe, nichts ungewöhnliches. Wie gut saugen denn die Hydraulikpumpen erfahrungsgemäß an ?

Wo sitzen denn in Profigeräten die Tanks im Verhältnis zur Einbaulage der Pumpen ?

Gruß
Jens

Zuletzt bearbeitet von TGB_11; 30/01/2014 08:36.

“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
(Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)